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Milliardärs-Ranking: Das sind die reichsten Menschen in Deutschland


Neues Milliardärs-Ranking
Das sind die reichsten Deutschen

Von dpa, afp, t-online, mbo

Aktualisiert am 21.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Luxusyachten in der zyprischen Stadt Limassol: Auch viele Deutsche können sich einen luxuriösen Lebensstil erlauben.Vergrößern des Bildes
Luxusyachten in der zyprischen Stadt Limassol: Auch viele Deutsche können sich einen luxuriösen Lebensstil erlauben. (Quelle: Florian Schuh/imago-images-bilder)

Die Corona-Krise konnte den deutschen Milliardären bislang wenig anhaben. Insgesamt ist der Besitz der Reichsten im Vergleich zum Vorjahr sogar gewachsen. An der Spitze einer neuen Rangliste thront ein Supermarkt-Besitzer.

Lidl-Gründer Dieter Schwarz ist einer neuen Aufstellung der "Welt am Sonntag" zufolge der reichste Deutsche. Nach Angaben der Zeitung verfügt der 80 Jahre alte Gründer von Lidl und Kaufland über ein geschätztes Vermögen von 41,8 Milliarden Euro. Die Schwarz-Gruppe ist mit einem Umsatz von 113,3 Milliarden Euro zugleich das größte Familienunternehmen des Landes.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Familie Reimann (Coty, Jacobs Douwe Egberts) mit einem geschätzten Gesamtvermögen von 21,45 Milliarden Euro sowie die Familie Wolfgang Porsche (Porsche, VW) mit 20 Milliarden Euro. Auf Rang vier folgt Susanne Klatten (BMW) mit 15,1 Milliarden Euro zu finden. Platz fünf gehört SAP-Gründer Dietmar Hopp mit 14,5 Milliarden Euro.

Zusammengenommen beläuft sich das Vermögen der 1.000 reichsten Deutschen nach Angaben der "Welt am Sonntag" derzeit auf geschätzte 1,1 Billionen Euro – 0,76 Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt wurden 251 Milliardenvermögen in Deutschland ermittelt – acht weniger als ein Jahr zuvor.

Gut ein Drittel der Vermögen ist geschrumpft

339 der 1.000 untersuchten Vermögen sind geschrumpft – um insgesamt 46,9 Milliarden Euro. Allerdings vermehrten sie sich auch nur in 122 Fällen. Die Zuwächse übertrafen aber mit 55,4 Milliarden Euro bei weitem die Verluste. Während die Vermögen unter anderem im Maschinen- und Anlagenbau, im Nicht-Lebensmittelhandel, bei Automobilzulieferern oder der Touristik teilweise stark sanken, legten sie in anderen Branchen coronabedingt überproportional zu, etwa in der Informations- und Medizintechnik, der Pharmaindustrie und im Internethandel.

Für die Rangliste berücksichtigt wurden unter anderem Aktienkapital, Unternehmen, Kapitalanlagen, Immobilien, aber auch Kunstsammlungen und Familienstiftungen. Es handelt sich bei allen Vermögensangaben dieser von "Welt am Sonntag" erstellten Rangliste um Schätzungen.

Verwendete Quellen
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