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Tesla sucht polnische Arbeitskräfte für Fabrik in Brandenburg


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Neues Werk in Brandenburg
Tesla löst mit Stellenanzeige Verwirrung aus


17.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Tesla-Werbung am Kurfürstendamm in Berlin: Für sein geplantes Werk in Brandenburg sucht der US-Autobauer Mitarbeiter mit Polnischkenntnissen. (Symbolfoto)Vergrößern des Bildes
Tesla-Werbung am Kurfürstendamm in Berlin: Für sein geplantes Werk in Brandenburg sucht der US-Autobauer Mitarbeiter mit Polnischkenntnissen. (Symbolfoto) (Quelle: imago-images-bilder)

Für die geplante Gigafactory im brandenburgischen Grünheide sucht US-Autobauer Tesla nach neuen Mitarbeitern. Das Besondere: fließende Polnischkenntnisse sind erwünscht.

Das geplante Werk des Elektroauto-Herstellers Tesla in Brandenburg wirft schon vor dem eigentlichen Bau Fragen auf. Offenbar plant das Unternehmen, auch Mitarbeiter aus Polen anzuwerben. Wie ntv.de berichtet, werden Mitarbeiter mit fließenden Deutsch-, Englisch- und Polnischkenntnissen gesucht. Der Verdacht liege nahe, dass sich das Unternehmen auch in Polen nach Mitarbeitern umschaut.

Von 2021 an will Tesla mit rund 4.000 Mitarbeitern etwa 150.000 Fahrzeuge im Jahr bauen. Die Landespolitik erhofft sich Tausende Jobs und neuen Aufschwung für die Infrastruktur in Berlin und Brandenburg.

Proteste gegen Bau von Tesla-Fabrik

Der brandenburgische Wirtschaftsminister Jörg Steinbach sagte dem Sender, Tesla brauche Tausende Fachleute und das könne nicht allein aus der Brandenburger Substanz bewältigt werden. "Ich gehe davon aus, dass in dem Grünheider Werk Experten aus aller Welt arbeiten werden", sagte er.

Gegen den Bau der Fabrik hatte es zuvor Proteste gegeben. Darauf reagierte Tesla mit der Einrichtung eines Informationsbüros. Offenbar war das Unternehmen aber selbst nicht vor Ort, als am gestrigen Donnerstag die erste Sprechstunde stattfinden sollte. Wie der "Tagesspiegel" berichtet, sei eine externe Firma damit beauftragt worden.

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