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Schuh-Startup On: So viel verdient Investor Roger Federer beim Börsengang


Schweizer Schuhhersteller
Roger Federer winken bei Börsengang hunderte Millionen Euro

Von t-online, neb

Aktualisiert am 25.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Daumen hoch (Archivbild): Das Investment in den Schuhhersteller On dürfte sich für Tennisstar Roger Federer auszahlen.Vergrößern des Bildes
Daumen hoch (Archivbild): Das Investment in den Schuhhersteller On dürfte sich für Tennisstar Roger Federer auszahlen. (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)
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Ein Investment in ein Zürcher Startup könnte sich für Tennisstar Roger Federer ordentlich auszahlen. Der Schuhhersteller On strebt an die Börse. Die Gründer könnten über Nacht zu Milliardären werden.

Sie nennen ihn ihr bekanntestes Teammitglied: Prominent setzt der Schuhhersteller On den Tennisstar Roger Federer auf seiner Seite in Szene. Dabei ist Federer für die Schweizer mehr als eine Werbefigur für ihre neuen weißen Sneaker. Er investierte laut Schätzungen eines Schweizer Nachrichtenportals etwa 50 Millionen Schweizer Franken (46 Millionen Euro) in das Schuh-Startup.

Das könnte sich nun für ihn auszahlen, denn das Unternehmen strebt elf Jahre nach der Gründung an die New Yorker Börse. Zuvor berichtete das Schweizer Nachrichtenportal "20 Minuten". Der Hersteller von Lauf- und Wanderschuhen sowie Sneakern erzielt nach Expertenschätzungen aktuell eine Börsenbewertung von bis zu acht Milliarden Franken.

Für die Gründer heißt das: Großer Reichtum über Nacht. Die drei Unternehmer halten laut Medienbericht knapp 56 Prozent der Aktien und würden bei einem Börsengang mit einer Bewertung von 8 Milliarden Franken pro Kopf 1,5 Milliarden Franken einstreichen. Auch Mitarbeiter, die bei Startups oft Aktien als Bonus erhalten, dürften von diesem Börsengang profitieren.

Gründer wären dann reicher als Federer

Ihr "bekanntestes Teammitglied" und Investor Roger Federer hält dagegen offensichtlich unter fünf Prozent der Aktien – zumindest taucht er in dem am Montag veröffentlichten Börsenprojekt des Startups nicht auf. Hier müssen nur Aktionäre mit einem größeren Anteil als 5 Prozent gelistet werden.

Lohnen dürfte sich der Börsengang für ihn dennoch – auch aus reiner Aktionärssicht. Bei der angestrebten Börsennotierung würde er zwar nicht, wie die Gründer, 1,5 Milliarden Franken erhalten, aber könnte zumindest bis zu 400 Millionen Franken (372 Millionen Euro) einstreichen – wenn er knapp unter 5 Prozent der Unternehmensanteile hält. Die Gründer wären dann tatsächlich reicher als der Tennisstar: Das Wirtschaftsmagazin "Bilanz" schätzt Federers Vermögen auf 500 bis 600 Millionen Franken.

Der Schuhhersteller On wurde 2010 von ehemaligen Spitzensportlern und Ingenieuren gegründet und sitzt mittlerweile in Zürich, Portland, Berlin, Yokohama und Shanghai. Laut Experten könnte der Börsengang in sechs bis zwölf Wochen perfekt sein, sie verweisen aber auch darauf: Ein Börsengang kann immer auch noch abgesagt oder verschoben werden.

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