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Russland: Spritpreise steigen – Exportverbot auf Erdöl verlängert


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Spritpreise steigen
Russland verlängert Exportverbot auf Erdöl

Von afp
14.08.2024Lesedauer: 1 Min.
IMAGO0501728680Vergrößern des BildesRussland hat das Exportverbot auf Erdöl verlängert. (Archivfoto) (Quelle: xekina1x/imago-images-bilder)

Die Spritpreise in Russland ziehen weiter an. Jetzt soll in dem Land ein geltendes Exportverbot noch länger greifen.

Russland verlängert das geltende Exportverbot für Erdöl. Der Schritt diene der Stabilisierung der Spritpreise im Land, die zuletzt wieder stark gestiegen waren, erklärte die Regierung in Moskau am Mittwoch. Das Verbot gilt demnach ab dem 1. September und bis zum Ende des Jahres. Es handle sich um eine "Zeit anhaltender saisonaler Nachfrage und geplanter Reparaturen in Ölraffinerien", hieß es weiter.

Russland hatte mit einer solchen Maßnahme erstmals im Herbst 2023 auf die steigenden Spritpreise reagiert. Im November war das Exportverbot dann wieder ausgesetzt worden. Zu Anfang des Jahres kündigte Moskau ein sechsmonatiges Öl-Exportverbot für ab 1. März an, das dann zwischen Mitte Mai und Ende Juli unter Verweis auf "die Sättigung des heimischen Marktes" wieder ausgesetzt wurde. Mittlerweile gilt es wieder und wird nun über den August hinaus verlängert.

Russland ist ein wichtiger Erdölproduzent. Im Jahr 2023 produzierte es nach offiziellen Angaben 43,9 Millionen Tonnen. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Öl und Gas haben für Moskau auch vor dem Hintergrund der Militäroffensive in der Ukraine entscheidende Bedeutung.

Steigende Spritpreise beeinträchtigen allerdings die Kaufkraft der Russen, die wegen des schwachen Rubels und der Sanktionen bereits geschwächt ist. In den vergangenen Monaten hatte die ukrainische Armee zudem wiederholt russische Öllager mit Drohnen angegriffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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