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Amazon kauft Smart-Home-Startup für eine Milliarde US-Dollar


Für eine Milliarde Dollar
Amazon kauft Smart-Home Start-up Ring

afp, t-online, as

Aktualisiert am 06.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Ring Video-Türklingel: Amazon kauft Smarthome-Startup.Vergrößern des Bildes
Ring Video-Türklingel: Amazon kauft Smarthome-Start-up. (Quelle: Ring)

Amazon kauft für über eine Milliarde Dollar das Smart-Home Start-up "Ring". Vor fünf Jahren suchte die kleine US-Firma noch vergeblich nach Investoren.

Vor einigen Monaten hat der Onlineversandhändler Amazon sein intelligentes Türschloss "Key" vorgestellt – jetzt kaufte der Konzern das Smarthome-Start-up "Ring". Es bietet ein System zur Kontrolle von Besuchern an der Haustür: Eine Videokamera überträgt die Bilder aufs Smartphone, gleichzeitig können sich die Nutzer mit den Besuchern unterhalten. Finanzexperten schätzen die Kaufsumme auf über eine Milliarde Dollar.

Bei amerikanischen "Die Höhle der Löwen" gescheitert

Amazon erklärte, der Konzern sei "begeistert", mit Ring zu arbeiten und bei ihrer "Mission zu helfen, das Heim sicher zu machen". Das Start-up war vor fünf Jahren im amerikanischen Pendant der Gründer-Show "Die Höhle der Löwen" – "Shark Tank" – damit gescheitert, genügend Geld für seine Geschäftsidee einzusammeln. Amazon und auch der Milliardär Richard Branson förderten "Ring" danach.

Das Interesse Amazons an Herstellern von Kamerasystemen ist nicht neu. Schon im Dezember 2017 kaufte der US-Riese den Sicherheitskamerahersteller "Blink". Damit will Amazon vermehrt Google Konkurrenz machen. Nach der Übernahme des Sicherheitskameraherstellers "Nest" durch Google wurde der Google Assistant in die Kameras integriert. Die intelligenten Rauchmelder und Kameras von Nest gibt es seit 2017 auch auf dem deutschen Markt.

Amazon Key Ende 2017 gestartet

Andererseits besitzt Amazon auch das hauseigene Schlüsselsystem "Amazon Key". Dies gibt es seit November 2017 in mehreren Städten in den USA für Kunden des kostenpflichtigen "Prime"-Angebots. Mit den intelligenten Schlössern sollen sie zum Beispiel Paketboten, Reinigungskräften oder Hundesitttern die Haustür öffnen können. Das Entsperren des Schlosses erfolgt über das Internet, die Besucher erhalten die Zugangscodes nicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
  • eigene Recherche
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