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Sony kauft Destiny-Entwickler Bungie für 3,6 Milliarden US-Dollar


Nächster Mega-Deal
Sony kauft Destiny-Entwickler Bungie für 3,6 Milliarden Dollar

Von t-online, sha

Aktualisiert am 31.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Die neue Spielekonsole Playstation 5 könnte angesichts der Halbleiter-Knappheit noch monatelang schwer zu bekommen sein.Vergrößern des Bildes
Sonys Konsolen-Geschäft wurde von den globalen Engpässen bei Chips und anderen Bauteilen zurückgehalten. (Quelle: Koji Sasahara/AP/dpa./dpa)
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Der Playstation-Konzern Sony hat den Spielehersteller Bungie für 3,6 Milliarden US-Dollar gekauft. Es ist die dritte Übernahme in der Computerspielbranche im neuen Jahr.

Der nächste Mega-Deal in der Games-Branche: Sony hat sich den Destiny-Entwickler Bungie ins Unternehmen geholt. 3,6 Milliarden US-Dollar gibt der japanische Konzern für das Spielestudio mit Sitz in Bellevue im US-Bundesstaat Washington aus. Bungie gehörte von 2000 bis 2007 zum Microsoft-Konzern.

Größere Bekanntheit erreichte Bungie durch die Entwicklung der "Halo"-Reihe, die exklusiv auf Microsofts Xbox-Konsolen und für den PC erschienen war. Neben "Halo" entwickelte Bungie unter anderem die beiden "Destiny"- und "Myth"-Teile.

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"Bungie hat das grenzenlose Potenzial, Freunde auf der ganzen Welt zu vereinen", schreibt der Entwickler auf Twitter. Mit dem Playstation-Team habe man einen Partner gefunden, der diesen Traum teile und sich dafür einsetze, die Vision von generationsübergreifender Unterhaltung voranzutreiben, heißt es weiter.

Dritte Übernahme in diesem jahr

Es ist bereits die dritte Übernahme im Computerspielsektor in diesem Jahr: Zuvor hatte Microsoft für fast 70 Milliarden US-Dollar das Spielestudio Activision Blizzard übernommen. Anfang des Jahres hatte Take-Two mit Zynga einen Entwickler für mobile Spiele gekauft. Die GTA-Entwickler hatten 13 Milliarden US-Dollar ausgegeben.

Sonys Geschäft mit der Playstation-Konsole wurde zuletzt, wie auch beim Konkurrenten Microsoft mit seiner Xbox, von den globalen Engpässen bei Chips und anderen Bauteilen zurückgehalten. Xbox- und Playstation-Geräte der neuen Generation sind mehr als ein Jahr nach der Markteinführung nach wie vor schwer zu bekommen.

Zuletzt war bekannt geworden, dass Sony in diesem Jahr die Vorgängerkonsole Playstation 4 weiter produzieren will. Ein interner Plan des Konzerns hatte das Produktionsende der Konsole für 2021 vorgesehen. Es wird vermutet, dass Sony die anhaltenden Lieferengpässe der Playstation 5 durch die Produktion der alten Konsole abfedern will. Der Spielemarkt ist für Sony die größte Einnahmequelle.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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