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"Tatort" | Abgang von Dagmar Manzel: Fabian Hinrichs spricht über Zukunft


"Ich kann mir vieles vorstellen"
"Tatort"-Star lässt mit Aussagen über TV-Zukunft aufhorchen

Von t-online, dpa, sow

04.10.2024 - 11:51 UhrLesedauer: 2 Min.
"Tatort: Trotzdem": Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) in der Tiefgarage.Vergrößern des Bildes"Tatort: Trotzdem": Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) in der Tiefgarage. (Quelle: BR/Hager Moss Film GmbH/Bernd Schuller)

Dagmar Manzel geht, Fabian Hinrichs bleibt. Der "Tatort" aus Franken verändert sich. Doch wie wird die Zukunft der Reihe aussehen?

Der Schauspieler Fabian Hinrichs denkt nach dem Abschied seiner TV-Kollegin nicht daran, als "Tatort"-Kommissar aufzuhören. "Ich liebe es", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Am Sonntag ist er als Hauptkommissar Felix Voss im neuen "Tatort"-Krimi "Trotzdem" aus Franken um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen. Es ist die letzte Folge von Dagmar Manzel als "Tatort"-Kommissarin Paula Ringelhahn an seiner Seite.

Einen konkreten Wunsch für deren Nachfolge hat Hinrichs nicht: "Ich kann mir vieles vorstellen. Mir ist das erst mal wurscht, ob es Mann, Frau, jung, alt oder auch niemand ist", sagte er. "Wichtig ist, welche filmische Welt erzeugt wird." Im nächsten "Tatort" aus Franken macht er nach Angaben des Bayerischen Rundfunks erst einmal allein weiter, allerdings wie immer unterstützt von Eli Wasserscheid als Wanda Goldwasser. "Den drehen wir im Herbst. Danach muss man mal sehen."

"Ist sozusagen Ritual geworden"

Hinrichs ist sich sicher, dass die Fernsehserie auch in Zukunft weiterhin erfolgreich sein wird. "Ich glaube, dass der "Tatort" eines der wenigen Dinge ist, die noch linear geguckt werden." Das sei etwas, das ein Gemeinschaftsgefühl erzeuge. Das spreche auch junge Leute an, die sich in Kneipen den "Tatort" gemeinsam anschauen. "Das ist sozusagen Ritual geworden in den letzten Jahrzehnten."

 
 
 
 
 
 
 

Was er dabei verschweigt: Der allgemein eher rückläufige Quotentrend trifft auch den "Tatort". Das zeigten die Jahresvergleiche zuletzt immer wieder. Auch überraschend unterdurchschnittliche "Tatort"-Ausgaben sind darunter. So etwa der Abschied des Frankfurter Teams vergangenes Wochenende: Nur 6,09 Millionen Menschen verfolgten den insgesamt 19. Fall von Janneke und Brix am Sonntagabend im Ersten.

Ein Schicksal, das auch die Nürnberger ereilen könnte? Der Franken-"Tatort" gilt nicht als größter Publikumsmagnet. Den letzten Fall "Hochamt für Toni" schalteten am 4. Juni 2023 7,33 Millionen Zuschauer ein.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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