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Ski alpin: Luitz meldet sich furios zurück – Ärger bei Rebensburg


Ski alpin
Luitz meldet sich furios zurück – Ärger bei Rebensburg

Von sid, dpa
19.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Stefan Luitz: In Saalbach zeigt er eine starke Leistung, doch für einen Podestplatz reicht es knapp nicht.Vergrößern des Bildes
Stefan Luitz: In Saalbach zeigt er eine starke Leistung, doch für einen Podestplatz reicht es knapp nicht. (Quelle: imago-images-bilder)

Nur 0,08 Sekunden fehlen einem starken Stefan Luitz beim Riesenslalom in Saalbach-Hinterglemm zum Podest. Viktoria Rebensburg ärgert sich hingegen über verlorene Zehntel.

Skirennläufer Stefan Luitz hat sich beim Riesenslalom im österreichischen Saalbach-Hinterglemm mit einer eindrucksvollen Leistung in der Weltspitze zurückgemeldet. Beim ersten Weltcupsieg des 26 Jahre alten Slowenen Zan Kranjec belegte der Allgäuer den hervorragenden vierten Rang. Mit 0,58 Sekunden Rückstand auf Kranjec verfehlte Luitz einen Platz auf dem Podest nur um 0,08 Sekunden.

Rang zwei und drei belegten der Schweizer Loic Meillard (+0,19) und der Franzose Mathieu Faivre (+0,50). Matts Olsson (Schweden) und Manuel Feller (Österreich), nach dem ersten Lauf auf Rang eins und zwei platziert, schieden im zweiten Durchgang aus. Seriensieger Marcel Hirscher (Österreich) kam diesmal nur auf Rang sieben. Alexander Schmid (Fischen) schied im zweiten Durchgang aus. Fritz Dopfer (Garmisch) hatte das Finale verpasst.

Rebensburg mit Rang sieben nicht zufrieden

Für Viktoria Rebensburg reichte es beim Super-G von Gröden hingegen nur zu Rang sieben. "Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn es ein bisschen weiter vorne geklappt hätte", sagte die beste deutsche Skirennfahrerin. "Die hundertprozentige Konstanz im Super-G ist noch nicht da", sagte sie nach einer guten, aber eben nicht sehr guten Fahrt auf der berühmten Saslong in Südtirol. Rebensburg war in der Saison im Super-G bislang Dritte (Lake Louise) und Achte (St. Moritz) geworden.

Beim Sieg der Slowenin Ilka Stuhec, die 24 Stunden nach ihrem Abfahrtserfolg erneut nicht zu schlagen war, fehlten Rebensburg 0,38 Sekunden auf das Podium. "Ich habe gestern viel Selbstvertrauen gesammelt und konnte heute entspannt fahren und genießen", sagte Stuhec. Die beiden Erfolge waren die ersten seit ihrem Kreuzbandriss für die Abfahrts-Weltmeisterin.

Wenig und Pfister unter den Top 30

Auf dem Podest standen bei der Siegerehrung neben Stuhec noch Tina Weirather aus Liechtenstein und Weltmeisterin Nicole Schmidhofer aus Österreich, die beide mit der gleichen Zeit ins Ziel kamen und sich den zweiten Platz teilten. Michaela Wenig kam auf Platz 25, Meike Pfister sammelte als 28. ebenfalls noch Weltcup-Punkte.

Schon am Freitag steht für Rebensburg der Riesenslalom von Courchevel an. Unmittelbar nach dem Wettkampf machte sie sich deswegen mit einem Hubschrauber auf den Weg nach Bozen. Von dort ging es direkt weiter gen Frankreich, wo sie in ihrer besten Disziplin zum ersten Mal im WM-Winter einen Podestplatz einfahren will. In Sölden war sie Vierte geworden, in Killington mit Zwischenbestzeit ausgeschieden. "Da habe ich schon eine Nacht drüber schlafen müssen. Das passiert sehr selten und schmerzt im Riesenslalom", sagte sie.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen sid und dpa
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