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Ski Alpin: Stefan Luitz siegt sensationell im Riesenslalom


Erfolge für deutsche Alpin-Stars
Luitz siegt sensationell – Rebensburg auf Podest

Von dpa, sid, t-online
02.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Der beste Fahrer im Riesenslalom von Beaver Creek: Stefan Luitz.Vergrößern des Bildes
Der beste Fahrer im Riesenslalom von Beaver Creek: Stefan Luitz. (Quelle: John Locher/AP/dpa-bilder)
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Stefan Luitz feiert ein triumphales Comeback im Riesenslalom. Bei den Damen glänzt Viktoria Rebensburg, steht dabei aber im Schatten einer historischen Leistung von Mikaela Shiffrin.

Skirennläufer Stefan Luitz hat sensationell den Riesenslalom in Beaver Creek gewonnen. Für ihn war es das erste Rennen in seiner Paradedisziplin seit seinem Kreuzbandriss im vergangenen Dezember – und gleichzeitig der erste Weltcup-Sieg. Er verwies Gesamtweltcup-Rekordsieger Marcel Hirscher (Österreich) und Thomas Tumler aus der Schweiz auf die Plätze.

"Es ist unglaublich, die Ziellinie zu überqueren und dann die Eins zu sehen", sagte Luitz: "Ganz oben zu stehen, ist einfach großartig. Von ganz oben bis nach ganz unten muss man hier perfekt fahren."

Es war erst der dritte deutsche Riesenslalom-Sieg bei den Männern nach Max Rieger 1973 in Mount St. Anne (Kanada) und Felix Neureuther im Januar 2014 in Adelboden (Schweiz).

Shiffrin schreibt Ski-Geschichte

Parallel hat Viktoria Rebensburg im Super-G von Lake Louise mit Rang drei eine Glanzleistung geboten. Hinter der überragenden Mikaela Shiffrin, die nun als erster Mensch in allen sechs Alpin-Disziplinen Siege vorweisen kann, und der zweifachen Olympiazweiten Ragnhild Mowinckel aus Norwegen fuhr die 29-Jährige zum ersten Mal im WM-Winter aufs Siegerpodest.

"In der Abfahrt habe ich nicht das richtige Gefühl gefunden, bin nicht wirklich zum Fahren gekommen", sagte Rebensburg: "Der Super-G aber hat sich auch im Training gut angefühlt. Ich wusste, ich habe es drauf. Ich denke, es war wirklich eine sehr solide Fahrt. Speziell der obere Teil war ganz gut, unten habe ich ein bisschen Zeit verloren."


Kira Weidle (Starnberg), am Freitag als Abfahrts-Dritte erstmals auf einem Weltcup-Podest, verpasste als 35. (+2,56 Sekunden) die Punkteränge ebenso wie Patrizia Dorsch (Schellenburg) als 39. (+3,12). Veronique Hronek (Unterwössen), Meike Pfister (Krumbach) und Michaela Wenig (Lenggries) schieden aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, sid
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