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Rebensburg scheidet in Führung liegend aus


Ski alpin
Rebensburg scheidet in Führung liegend aus

Von sid, t-online
24.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Unzufrieden: Viktoria Rebensburg schied im zweiten Durchgang im Riesenslalom aus.Vergrößern des Bildes
Unzufrieden: Viktoria Rebensburg schied im zweiten Durchgang im Riesenslalom aus. (Quelle: GEPA pictures/ Andreas Pranter/imago-images-bilder)

Lange sieht es für Ski-Star Viktoria Rebensburg beim Riesenslalom in Killington nach einer Top-Platzierung aus. Doch dann nimmt das Unheil seinen Lauf.

Vorjahressiegerin Viktoria Rebensburg hat auch beim Weltcup-Riesenslalom in Killington/USA ihre erste Podestplatzierung in der WM-Saison verpasst. Die 29-Jährige aus Kreuth am Tegernsee lag im Finale auf Stockerlkurs, als sie nach einem Fahrfehler ausschied. Beim Auftakt in Sölden hatte Rebensburg noch Platz vier belegt.

Brignone gewinnt Riesenslalom in Killington

"Schade, das Podium war in Reichweite, dann auszuscheiden, ist immer ärgerlich", sagte Cheftrainer Jürgen Graller, "aber sie ist schnell, es ist nicht so, dass wir grundsätzlich zweifeln müssen." Allerdings: In der vergangenen Saison hatte Rebensburg in Sölden und Killington noch gewonnen. "Jetzt steht sie mit 50 Punkten statt mit 200 da", sagte Graller, "aber da muss sie jetzt durch."

Der Tagessieg auf der Piste "Super Star" ging an die Olympia-Dritte Federica Brignone aus Italien, die zum neunten Mal im Weltcup ganz oben stand. Die Olympia-Zweite Ragnhild Mowinckel (Norwegen/0,49 Sekunden zurück) kam auf Platz zwei, Dritte wurde Stephanie Brunner (0,78) aus Österreich.

Rebensburg mit guten ersten Durchgang

Rebensburg hatte das Podium als Fünfte nach dem ersten Durchgang noch im Blick und zeigte im Finale zunächst eine gute Fahrt. Bei der zweiten Zwischenzeit hatte sie ihren Vorsprung auf die in Führung liegende Olympiasiegerin Mikaela Shiffrin (USA/Platz vier) auf 0,26 Sekunden ausgebaut, ehe sie sich bei einem Linksschwung zu stark auf den Innenski lehnte. "Sie ist auf dem Skischuh ausgerutscht und hat nur noch eine Schneewolke gesehen. Da wusste sie gar nicht mehr, wo sie war", sagte Graller.


Veronique Hronek (Unterwössen) und Lena Dürr (Germering) hatten das Finale der besten 30 auf den Rängen 48 und 52 klar verpasst.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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