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Leichtathletik-WM: Bronze! Gesa Felicitas Krause holt erste deutsche Medaille


Leichtathletik
Bei Rekordrennen: Gesa Krause holt erste deutsche WM-Medaille

Von t-online, sid
Aktualisiert am 30.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Gesa Felicitas Krause freute sich nach dem Rennen ausgiebig über die Bronzemedaille.Vergrößern des Bildes
Gesa Felicitas Krause freute sich nach dem Rennen ausgiebig über die Bronzemedaille. (Quelle: dpa-bilder)

Fast ein Jahr hat sich Leichtathletin Gesa Felicitas Krause keinen freien Tag mehr gegönnt. Dafür ist sie bei der WM reich belohnt worden: Über 3000 Meter Hindernis holte sie sensationell Bronze – und knackte eine Bestmarke.

Mit deutschem Rekord zu WM-Bronze: Gesa Felicitas Krause hat mit einem Traumlauf und einem überragenden Schlussspurt die erste deutsche Medaille in Doha gewonnen. Die zweimalige Hindernis-Europameisterin kämpfte sich in 9:03,30 Minuten wie 2015 auf Platz drei und belohnte sich für ein Jahr voller Plackerei. Am Montagabend in Doha waren nur Weltrekordlerin Beatrice Chepkoech aus Kenia (8:57,84) und Titelverteidigerin Emma Coburn aus den USA (9:02,35) schneller.

Härteste Vorbereitung ihres Lebens

"Es war eine Willensleistung. Ich kann es nicht in Worte fassen. Ich habe davon geträumt, ich wollte es unbedingt. Es ist ein Traum in Erfüllung gegangen", sagte Krause im ZDF: "Ich habe heute alles aus mir herausgeholt." Krause lief zum zweiten Mal in diesem Jahr deutschen Rekord. Die 27-Jährige aus Hessen fing auf der Schlussrunde noch ihre Konkurrentinnen um eine Medaille ab.

Es war der Lohn der härtesten Vorbereitung ihres Lebens: Seit Ende Oktober 2018 gönnte sie sich keinen freien Tag. Nach Höhentrainingslagern in Kenia, den USA, der Schweiz und Südafrika reiste sie in der Form ihres Lebens nach Doha. Erst Ende August verbesserte sie ihren eigenen deutschen Rekord auf 9:07,51 Minuten.

Nach ihrem Bronze-Coup bei der WM 2015 und dem dramatischen Platz neun zwei Jahre später in London – sie war unverschuldet gestürzt – wollte sie diesmal erneut etwas Zählbares: Es klappte. Und die Belohnung für Bronze steht schon fest: Nach der WM geht es in den Griechenland-Urlaub.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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