Champions League BVB-Spiel: TV-Entscheidung bei Sammer offenbar gefallen
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Matthias Sammer ist eine der prominentesten TV-Experten im deutschen Fußball. Doch seine Rolle bei Prime Video stößt in Dortmund auf wenig Wohlwollen. Das hat Folgen.
Matthias Sammer wird offenbar auch beim Achtelfinal-Hinspiel von Borussia Dortmund gegen den OSC Lille in der Champions League nicht als Experte für Amazon Prime Video im Einsatz sein. Das berichtet die "Bild". Damit würde sich seine Pause am TV-Mikrofon fortsetzen.
Statt Sammer begleiten neben Moderator Alex Schlüter laut der "Bild" die Weltmeister Shkodran Mustafi und Christoph Kramer die Übertragung. Auch Ex-Nationalspielerin Tabea Kemme ist als Expertin wieder mit dabei.
Sammers Doppelfunktion als BVB-Berater und TV-Experte hatte zuletzt einige Diskussionen ausgelöst. Besonders nach der 1:2-Niederlage gegen den FC Bologna geriet der 57-Jährige in die Kritik. Damals hatte er die Dortmunder Mannschaft im TV scharf kritisiert und gesagt, sie sei "körperlich und geistig in einer Nichtverfassung".
Daraufhin stellte BVB-Sportdirektor Lars Ricken Medienberichten zufolge intern klar, dass Sammer sich entscheiden müsse: Entweder als Experte bei Amazon Prime oder als Klub-Berater – beides gleichzeitig bei BVB-Spielen sei nicht mehr möglich. Sammer habe sich für seine Rolle in Dortmund entschieden.
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