In der Champions League Demütigung für Real-Star Mbappé

Kylian Mbappé und Real sind aus der Königsklasse ausgeschieden. Dass ausgerechnet der Ex-Klub des Stürmers im Halbfinale steht, ist für den Star sicher schwer zu begreifen.
Der Traum vom Champions-League-Titel mit Real Madrid ist für Kylian Mbappé vorzeitig geplatzt. Der spanische Rekordmeister unterlag dem FC Arsenal sowohl im Hin- als auch im Rückspiel des Viertelfinales – und das deutlich. Nach der 0:3-Niederlage in London konnte auch das 1:2 im heimischen Bernabéu das Aus in der Königsklasse nicht mehr abwenden.
Für Mbappé, der erst im vergangenen Sommer von Paris Saint-Germain zu den "Königlichen" wechselte, ist das Ausscheiden ein herber Rückschlag. Der 26-Jährige war mit dem Ziel nach Madrid gekommen, den Henkelpott endlich in die Höhe zu stemmen – daraus wird vorerst nichts.
PSG setzte sich gegen Aston Villa durch
Besonders bitter für den Offensivstar: Ausgerechnet sein ehemaliger Klub steht im Halbfinale der Königsklasse. Paris Saint-Germain setzte sich im Viertelfinale gegen Aston Villa durch. Nach dem 3:1-Erfolg im Hinspiel genügte den Franzosen eine knappe 2:3-Niederlage im Rückspiel, um in die nächste Runde einzuziehen.
Während Mbappé also mit Real Madrid die Segel streichen musste, darf sich Paris weiter Hoffnungen auf den ersten Champions-League-Titel der Klubgeschichte machen. Für Kylian Mbappé eine Demütigung. Gerade angesichts des Wechsel-Dramas um ihn.
Mbappé muss weiter auf Henkelpott-Gewinn warten
Der Transfer zu Real Madrid hatte sich bereits Monate zuvor angedeutet. Der französische Nationalspieler wollte unbedingt zu den Madrilenen. Sein Ende bei PSG war kein Gutes. In Spanien wollte Mbappé neu durchstarten und Titel sammeln. Die Aussichten für diese Saison schwinden jedoch.
Aus der Champions League ist das Team von Trainer Carlo Ancelotti ausgeschieden. In der Liga steht die Mannschaft hinter dem FC Barcelona um Trainer Hansi Flick nur auf dem zweiten Rang und hat momentan vier Zähler Rückstand. Im spanischen Pokal, der Copa del Rey, werden Barça und Real das Finale bestreiten – wer am 24. April jubeln darf, wird sich zeigen.
In jedem Fall ist es nicht das, was Mbappé wollte: die Krönung als bestes Team Europas. Und nun könnte sein Ex-Verein ausgerechnet ohne ihn erstmals den Pokal in die Höhe stemmen.
- transfermarkt.de: "Kylian Mbappé – Spielerprofil"
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