Nach emotionalem Interview Im Live-TV: Tuchel reagiert auf Müllers Kritik
Thomas Müller hatte sich nach der Pleite in Leverkusen öffentlich den Bayern-Frust von der Seele geredet. Sein Trainer hat "keine Sorgen", wenn der Routinier in die Mikrofone der Sender spricht.
Bayern-Trainer Thomas Tuchel hat mit emotionalen Interviews wie von Thomas Müller nach dem schwachen 0:3 bei Bayer Leverkusen kein Problem. "Ich habe keine Sorgen, wenn Thomas ans Mikro geht", sagte Tuchel bei DAZN kurz vor dem Achtelfinal-Hinspiel des FC Bayern in der Champions League am Mittwoch bei Lazio Rom (ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online).
5. Runde
Dienstag, 26.11.
"Wenn einer das Recht hat, seine Meinung zu äußern, ist Thomas vorne dabei." Für ihn sei das Wichtigste, was intern besprochen werde, sagte Tuchel.
Müller hatte am Samstagabend deutlich die Einstellung der Mannschaft kritisiert. "Da fehlen mir – jetzt können wir unseren Oliver Kahn zitieren – teilweise die Eier und diese Freiheit. Wir haben eine Verkopftheit in unserem Spiel, vor allem mit Ball", hatte der 34 Jahre alte Routinier bei Sky unmittelbar nach der Niederlage gesagt. In Leverkusen war Müller nur eingewechselt worden, in der Königsklasse am Mittwoch stand er in der Startelf.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa