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FC Bayern: Ex-Trainer Kovač bereut Umgang mit Thomas Müller


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Stürmer war nur Ersatz
"Mein Fehler": Ex-Bayern-Trainer bereut Umgang mit Müller

Von t-online, dd

Aktualisiert am 21.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Müller (li.) und Kovač im August 2019: Der Angreifer hatte unter dem damaligen Bayern-Trainer keinen leichten Stand.Vergrößern des Bildes
Müller (li.) und Kovač im August 2019: Der Angreifer hatte unter dem damaligen Bayern-Trainer keinen leichten Stand. (Quelle: Peter Schatz, via www.imago-images.de/imago-images-bilder)
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Aus der Amtszeit von Niko Kovač als Trainer beim FC Bayern bleibt auch das schwierige Verhältnis mit Thomas Müller in Erinnerung. Nun hat sich der Trainer zur gemeinsamen Zeit in München geäußert – und übt scharfe Selbstkritik.

Der frühere Bayern-Trainer Niko Kovač hat Bedauern für seinen umstrittenen Umgang mit Klub-Urgestein Thomas Müller geäußert. "Aus heutiger Sicht hätte er damals mehr spielen können“, sagte Kovač am Sonntag bei "Sky90". "Aus jetziger Sicht und in Zukunft würde ich das nicht mehr so machen. Mein Fehler."

Zur Erinnerung: Kovač hatte während seiner Zeit beim FC Bayern (2018 – 2019) nicht auf den Nationalspieler gesetzt, er erklärte damals: "Wenn Not am Mann sein sollte, wird er mit Sicherheit auch seine Minuten bekommen."

Er sei missverstanden worden, erklärte Kovač nun weiter bei "Sky90". "Ich wollte damit sagen: Wenn es nicht laufen sollte, wird er sicher kommen. Ich meinte damit aber nicht, dass er Notnagel war." Vielmehr habe er sich durch die damaligen Umstände bei den Bayern zu diesem Schritt gezwungen gefühlt: "Damals kam noch James Rodríguez von Real Madrid mit einem Gehalt, bei dem du umfällst. Vorn hast du Robert Lewandowski gehabt, Franck Ribéry und Serge Gnabry – und Thomas ist die Zehn gewesen."

"Er ist der FC Bayern"

Dadurch "war schon klar, was ich da zu tun hatte." Der Verein habe eine Mannschaft gehabt, "die umgebaut werden musste." Und weiter: "Den Generationswechsel voranzutreiben, war auch Vorgabe." Mit dem Satz zu Müller habe er sich "einfach vertan.“

Er schätze Müller, der "wie Schweinsteiger oder Oliver Kahn Identifikationsfigur" der Münchner sei. "Er ist der FC Bayern und es wäre nur richtig, wenn sie ihn nach der Karriere im Klub integrieren.“

Kovačs Zeit als Trainer beim FC Bayern verlief nicht wie erwartet: Zwar kam der Ex-Profi der Münchner im Sommer 2018 als DFB-Pokalsieger von Eintracht Frankfurt zum deutschen Rekordmeister, feierte mit den Bayern dann das Double. Die ganz großen Erwartungen aber konnte der langjährige kroatische Nationalspieler nicht erfüllen – und musste bereits im November 2019 wieder gehen.

Verwendete Quellen
  • Aussagen von Niko Kovač bei "Sky90"
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