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Wintersport: Snowboard-Ass Florian Fischer stirbt mit 24 Jahren


"Unsere Herzen sind gebrochen"
Snowboard-Ass stirbt mit 24 Jahren an Krebs

Von t-online, MEM

10.01.2025 - 09:02 UhrLesedauer: 2 Min.
Snowboarder (Symbolbild): Ein bekanntes Gesicht der Szene ist gestorben.Vergrößern des Bildes
Snowboarder (Symbolbild): Ein bekanntes Gesicht der Szene ist gestorben. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Ian Iankovskii/imago-images-bilder)
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Seine Snowboard-Videos berührten zahlreiche Menschen. Nun ist der Schweizer Florian Fischer im Alter von 24 Jahren gestorben.

Erst kürzlich starb mit Sophie Hediger eine Schweizer Snowboarderin durch ein Lawinenunglück (mehr zu ihrem Tod lesen Sie hier). Nun muss die Schweizer Snowboardszene die nächste traurige Nachricht verarbeiten: Florian Fischer starb im Alter von 24 Jahren an Knochenkrebs. Das gab das Modelabel "Beyond Medals" auf Instagram bekannt.

Zu einem Post mit mehreren Bildern von Fischer schrieb das Unternehmen: "Unsere Herzen sind gebrochen. Es ist so ungerecht, dass es keinen Sinn ergibt. Es tut uns leid für dich, dass du so früh gehen musstest, denn du hättest so viel mehr verdient und du hättest die Zeit weiter nutzen können."

"Du warst so ruhig und positiv"

Fischer betrieb seinen Sport von 2015 bis 2018 professionell und ging im Slopestyle und Big Air an den Start. Allerdings schaffte er mit dem Leistungssport nicht die ganz große Karriere – dafür aber mit Videos auf Social Media, in denen er als Sportler auftrat. Besonders das Video "The Escape" aus dem Jahr 2019 verschaffte ihm große Aufmerksamkeit. Sein Mitwirken an dem Snowboard-Film "Force Majeure", produziert von "Beyond Medals", unterstrich ebenso seine Bedeutung in der Szene.

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Weiter heißt es in der Meldung des Modelabels: "Du warst so ruhig und positiv, als wir uns vor ein paar Wochen getroffen haben. Du hast die Fahne hochgehalten und bist bis zum Schluss stark und vernünftig geblieben. Wie du eine der Nachrichten im Gruppenchat beendet hast, als du uns über deinen Zustand informiert hast - 'Bis die Räder abfallen, richtig'. Das war's, Bruder. Wir werden dein Licht weiter leuchten lassen und nie vergessen, was du zu dieser Welt beigetragen hast."

"Inspirierte alle, die ihn kannten"

Unter dem Post kommentierten zahlreiche Größen der Szene. So postete der Schweizer Jan Scherrer, der bei den Olympischen Spielen in Peking 2022 Bronze in der Halfpipe gewann, ein rotes Herz. Auch der US-Amerikaner Judd Henkes, der bei der Snowboard-WM 2019 Bronze im Slopestyle gewann, drückte seine Anteilnahme mit drei roten Herzen aus.

Zudem erinnerte das "Method Snowboard Magazine" an Fischers inspirierende Lebensweise: "Wir waren zutiefst traurig, als wir von Flos Tod nach einem mutigen und unerbittlichen Kampf gegen eine seltene und aggressive Form von Knochenkrebs erfahren haben. Während seines Kampfes blieben Flos Positivität, Stärke und Leidenschaft für das Leben unerschütterlich und inspirierte alle, die ihn kannten."

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