In Bielefeld FC Bayern musste sich in Realschule umziehen
Kuriosum am vierten Bundesliga-Spieltag: Die Spieler des FC Bayern durften sich nicht in der Bielefelder Schüco-Arena umziehen. Grund dafür ist das strenge Corona-Protokoll. Die Ersatzumkleide ist jedoch fußläufig erreichbar.
Der FC Bayern durfte die Katakomben der Bielefelder Schüco-Arena nicht betreten. Das Corona-Sicherheitsprotokoll hätte in der Arminia-Heimstätte nicht gewahrt werden können, hätte sich der Triple-Sieger in die Gästekabine begeben. So mussten sich die Münchner vor dem Duell am vierten Spieltag an einem alternativen Ort einrichten.
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Statt im Stadioninneren zogen sich die Bayern-Profis in der etwa 50 Meter vom Spielfeld entfernten Gertrud-Bäumer-Realschule um. Den Weg ins Stadion leitete den Spielern ein extra ausgelegter schwarzer Teppich.
"So wie es mir gesagt wurde, war es so, dass die Gäste-Kabine nicht den Corona-Regeln entsprochen hat", sagte Trainer Hansi Flick bei Sky zu der kuriosen Kabinen-Situation. "Deswegen waren wir drüben, aber da war genügend Platz, deswegen war das für uns optimal. Das war alles perfekt organisiert", lobte Flick.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- "Bild": Kabinen-Chaos kurz vorm Anpfiff (kostenpflichtig)
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