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Pascal Groß: Auch der Vater des DFB-Spielers war in der Bundesliga


Haben Sie das gewusst?
Der Vater dieses Nationalspielers spielte auch in der Bundesliga

Von t-online
14.04.2025 - 13:43 UhrLesedauer: 2 Min.
Pascal Groß (r.) neben Robert Andrich: Der Dortmunder Mittelfeldmann hat schon seinem Vater in der Bundesliga zugeschaut.Vergrößern des Bildes
Pascal Groß (r.) neben Robert Andrich: Der Dortmunder Mittelfeldmann hat schon seinem Vater in der Bundesliga zugeschaut. (Quelle: IMAGO/Herbertz / Nico Herbertz)
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Beim BVB spielt der Name "Groß" in der aktuellen Saison eine zentrale Rolle. In den 1980er Jahren war das beim Karlsruher SC genauso.

Pascal Groß ist das, was im Fußball gerne als Spätstarter betitelt wird. Während andere Spieler bereits mit Anfang 20 ihren Durchbruch schaffen und Nationalspieler werden, feierte Groß erst im Alter von 32 Jahren sein Debüt im DFB-Trikot. Der zentrale Mittelfeldspieler wurde bei der TSG Hoffenheim zum Profi, Stammspieler in der Bundesliga war er aber erstmals beim FC Ingolstadt.

Von dort ging es dann 2017 zu Brighton & Hove Albion, wo er international auf sich aufmerksam machte und letztendlich Nationalspieler wurde. Seit Sommer 2024 spielt er für den BVB.

Zwar kommt der Name "Groß" in der Bundesliga immer wieder mal vor, doch die Fußballfans, die sich an Stephan Groß erinnern können, kennen tatsächlich den Vater des heutigen Nationalspielers Pascal. Der ehemalige Flügelverteidiger, Spitzname "Steps", spielte Ende der 1970er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre für den KSC und stand dabei in mehr als 110 Bundesliga-Spielen auf dem Platz.

Auch lange nach seiner Karriere drückte er der Mannschaft aus dem Wildpark die Daumen, berichtete Sohn Pascal vor elf Jahren in einem Interview auf der KSC-Website: "Er verfolgt alle Spiele, fiebert mit dem KSC mit und er hat noch viele Freunde in Karlsruhe."

"Mein Vater hat uns allen sehr viel beigebracht"

Nach seiner Karriere als Spieler wurde Stephan Groß Trainer, arbeitete unter anderem in Trainerteams des SV Sandhausen und der Kickers Offenbach. Besonders prägend war aber eine andere Station: Groß war von 2001 bis 2007 Jugendtrainer beim VfL Neckarau, wo er mehrere aktive oder ehemalige Bundesliga-Spieler ausbildete, darunter Manuel Gulde (SC Freiburg) und Marco Terrazzino (Wuppertaler SV, ehemals TSG Hoffenheim).

Ein weiterer Spieler war sein Sohn Pascal. "Mein Vater hat uns allen sehr viel beigebracht", erzählte Pascal Groß einst dem Portal "fussball.de". "Damit meine ich nicht nur auf dem Platz, sondern auch neben dem Platz. Ich habe ihm sehr, sehr viel zu verdanken."

Mehr als 500 Pflichtspiele auf Vereinsniveau hat Pascal Groß bisher gesammelt, dazu kommen 14 Länderspiele für Deutschland inklusive der Teilnahme an der Heim-EM 2024. Bei der Europameisterschaft war auch Vater Stephan dabei. Zwar nicht als Trainer, dafür aber als Zuschauer.

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