Julian Weigl Paris und Rom interessiert: Wechselverbot für BVB-Profi
Nur selten durfte Julian Weigl in der Bundesliga-Hinrunde sein Können unter Beweis stellen. Zwei europäische Top-Klubs wittern angeblich ihre Chance auf einen Transfer. Doch sie hoffen umsonst.
Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hat Wechselgerüchte um Mittelfeldspieler Julian Weigl zurückgewiesen. Angesprochen auf die verschiedenen Berichte sagte Zorc dem "Kicker": "Wir wollen keinen Spieler abgeben, den wir zum Erreichen unserer Ziele brauchen." Und: "Wir brauchen vier Mann für die beiden Sechser-Positionen."
Neben Axel Witsel, Thomas Delaney und Mo Dahoud stehen dort noch Weigl und Sebastian Rode zur Verfügung. Letzterer wird allerdings voraussichtlich zu Eintracht Frankfurt verliehen. Somit müsste Weigl bleiben. Oder ist das alles nur Teil des üblichen Transfer-Pokers?
Thomas Tuchel und Paris locken
Zuvor hatte "Bild" berichtet, dass der frühere Nationalspieler den Verein in der Winterpause verlassen wolle. Der Grund: Er sei unzufrieden mit gerade einmal vier Einsätzen in der Hinrunde. Der italienische Champions-League-Teilnehmer AS Rom habe großes Interesse an einer Verpflichtung.
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Außerdem hatte es übereinstimmende französische Medienberichte über Interesse von Paris Saint-Germain gegeben. Dort ist mit dem Ex-Dortmunder Thomas Tuchel aktuell Weigls großer Förderer auf dem Posten des Cheftrainers. Der hatte zuletzt mehrfach betont, dass er Verstärkungen fürs zentrale Mittelfeld suche. Zumindest in der Winterpause sind Tuchels Chancen auf eine Verpflichtung von Julian Weigl aber offenbar begrenzt.