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Eintracht Frankfurt: Marco Russ kritisiert Carlos Zambrano


Platzverweis "klar berechtigt"
Frankfurts Russ kritisiert Raubein Zambrano

Von dpa, t-online
22.02.2015Lesedauer: 1 Min.
Frankfurts Marco Russ ruft Mitspieler Carlos Zambrano zu mehr Vorsicht im Zweikampf auf.Vergrößern des Bildes
Frankfurts Marco Russ ruft Mitspieler Carlos Zambrano zu mehr Vorsicht im Zweikampf auf. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Eintracht Frankfurt

Zambrano wurde nach einem Ellbogencheck gegen Pablo De Blasis von Schiedsrichter Felix Brych wegen wiederholten Foulspiels des Feldes verweisen. Zuvor wurde er für ein Foul an Shinji Okazaki verwarnt.

Frankfurts Innenverteidiger war nach Verbüßung einer Gelb-Sperre gerade erst wieder zurück. Jetzt fehlt der Peruaner am kommenden Samstag gegen den Hamburger SV erneut.

"Gepfiffen wird immer gegen den Abwehrspieler"

Eintracht-Sportchef Bruno Hübner nahm seinen Spieler in Schutz und fordert mehr Fingerspitzengefühl von den Referees. "Gepfiffen wird immer gegen den Abwehrspieler", erklärte er. 05-Stürmer Okazaki habe ständig provoziert. "Der Schiedsrichter hat auch die Aufgabe, den Abwehrspieler zu schützen."

Der 25-jährige Peruaner schont weder sich noch andere, provoziert und attackiert und schießt auch manchmal über das Ziel hinaus. Gelbe Karten sammelt der Peruaner regelmäßig, 40 in 105 Bundesligaspielen stehen bislang in der Statistik. Umso überraschender: Die Gelb-Rote Karte gegen Mainz 05 war Zambranos Platzverweis-Premiere in der Bundesliga. Als Zweitligaspieler für St. Pauli hatte Zambrano 2012 schon einmal die Ampelkarte gesehen.

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