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Bundesliga: Werder Bremen schockt Bochum in letzter Minute


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Traumtore bei Remis: Bremen schockt Bochum spät

Von t-online
Aktualisiert am 14.01.2024Lesedauer: 2 Min.
VfL Bochum gegen Werder Bremen: Die Teams lieferten sich ein hitziges Duell.Vergrößern des Bildes
VfL Bochum gegen Werder Bremen: Die Teams lieferten sich ein hitziges Duell. (Quelle: David Inderlied)
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Das Mittelfeldduell in der Bundesliga hat der VfL Bochum kurz vor Abpfiff aus der Hand gegeben. Dabei wurde es zwischenzeitlich hitzig.

Werder Bremen hat sich beim direkten Abstiegskampf-Konkurrenten VfL Bochum ganz spät ein Unentschieden erkämpft. Die Mannschaft von Trainer Ole Werner trennte sich am Sonntag nach dem umjubelten Ausgleich von Niklas Stark in der dritten Minute der Nachspielzeit 1:1 (0:0) vom Revierklub. Patrick Osterhage hatte Bochum zuvor mit einem sehenswerten Distanzschuss in Führung gebracht (64. Minute). Beide Teams bleiben mit nun 17 Zählern punktgleich und haben sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Vor 26.000 Zuschauern im Ruhrstadion zeigten Werder und der VfL hohen Einsatz. Fußballerisch blieb die Partie auf sehr überschaubarem Niveau. Die Bremer warten auch nach dem Hinrundenabschluss in der Bundesliga weiter auf den ersten Auswärtssieg der Saison.

So lief das Spiel:

Bei Nieselregen und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt entwickelte sich von Beginn an eine kampfbetonte Partie. Beide Teams agierten immer wieder auch jenseits der Grenze des Erlaubten. Schon in der 3. Minute sah Bochums Cristian Gamboa die erste Gelbe Karte und auch in der Folge blieb es ruppig. Fußballerische Höhepunkte waren selten. Nach einer halben Stunde hatten die Zuschauer zwei Rudelbildungen, aber noch keine Torchance gesehen. Schiedsrichter Tobias Stieler hatte immer wieder Mühe, die aufgeheizten Gemüter zu beruhigen.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
34286089:24+6590
2
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Stuttgart
34234778:39+3973
3
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Bayern
34233894:45+4972
4
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Leipzig
34198777:39+3865
5
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Dortmund
34189768:43+2563
6
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Frankfurt
341114951:50+147
7
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Hoffenheim
341371466:66046
8
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Heidenheim
3410121250:55-542
9
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Bremen
341191448:54-642
10
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Freiburg
341191445:58-1342
11
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Augsburg
341091550:60-1039
12
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Wolfsburg
341071741:56-1537
13
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Mainz
347141339:51-1235
14
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Gladbach
347131456:67-1134
15
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Union
34961933:58-2533
16
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Bochum
347121542:74-3233
17
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Köln
345121728:60-3227
18
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Darmstadt
34382330:86-5617

Um dem Tor nahezukommen, probierten es vor allem die Gastgeber immer wieder mit langen Bällen in die Spitze. Oft war Torwart Manuel Riemann der Ausgangspunkt dieser Angriffsversuche. Beide Abwehrreihen standen jedoch gut, hatten zumeist die Lufthoheit und ließen quasi keine Strafraumszenen zu. Es dauerte bis zur 34. Minute, ehe ein Torhüter erstmals in seiner Kernkompetenz gefordert wurde: Bremens Michael Zetterer parierte gegen Matus Bero aus kurzer Distanz stark.

Von zwei ziemlich harmlosen Mannschaften blieb Bochum die etwas gefährlichere. Nach schöner Vorarbeit von Christopher Antwi-Adjei verfehlte Gonçalo Paciência das Werder-Tor mit der Pike jedoch deutlich (49.). Auf der Gegenseite ging Justin Njinmah nach einem Zweikampf mit Osterhage im Strafraum zu Boden. Die Bremer forderten Elfmeter. Stieler schaute sich die Szene auf dem Bildschirm am Spielfeldrand noch einmal an, entschied dann jedoch auf Abseits. Njinmah hatte sich beim Schuss zuvor von Jens Stage in der verbotenen Zone aufgehalten.

Werder wurde nun etwas zielstrebiger, doch Bochum traf – und wie! Osterhage knallte den Ball aus rund 20 Metern unhaltbar ins rechte Kreuzeck. Der Stadionsprecher feierte den Treffer bereits als "Tor des Monats Januar". Werder probierte es nun mit wütenden Angriffen – und schaffte in der Nachspielzeit durch Stark tatsächlich noch den Ausgleich.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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