Neuer Trainer, neuer Look Serge Gnabry sieht jetzt ganz anders aus
Unter Thomas Tuchel möchte der zuletzt formschwache Serge Gnabry einen Neustart wagen. Zumindest optisch hat er den schon vollzogen.
Serge Gnabry präsentierte sich bereits in der Vergangenheit gerne als modebewusster Mann. Mit seinem Ausflug zur Pariser Fashion Week mitten in der Saison sorgte der 27-Jährige für negative Schlagzeilen. Speziell mit seinen Haaren experimentiert Gnabry gerne.
Zu Beginn der Saison war Gnabry noch mit voluminöser Afro-Frisur zu sehen. Bei der WM im November letzten Jahres präsentierte er sein Haupthaar dann geflochten. Seither blieb er bei dem Look – bis jetzt: Beim 4:2-Sieg seiner Bayern gegen Borussia Dortmund präsentierte Gnabry nun einen neuen Kurzhaarschnitt.
Für den Neustart bei den Bayern nach dem Rauswurf von Trainer Julian Nagelsmann und der Verpflichtung von Thomas Tuchel vollzieht der Offensivstar also auch optisch eine Wandlung. Sportlich würde Gnabry eine solche ebenfalls guttun. Denn nach einer starken Hinrunde mit zehn Toren, baute er nach der WM-Pause deutlich ab.
Nur ein Treffer gelang Gnabry seit Wiederbeginn der Bundesliga-Saison. Auch beim Spiel gegen den BVB musste er zunächst auf der Bank Platz nehmen. Erst beim Stand von 4:0 wurde er eingewechselt und verursachte prompt einen Elfmeter, der zum zwischenzeitlichen 4:1 führte. Kein guter Start für den neuen Look. Bleibt abzuwarten, ob der kurzgeschorene Gnabry in Zukunft die Trendwende schafft.
- Eigene Beobachtungen