Spieleretat wird drastisch reduziert Schalke droht bei Abstieg wohl großes Gehaltsproblem
Bei Schalke 04 deutet alles auf einen Abstieg aus der Bundesliga hin. Die Finanzabteilung des Klubs muss den Spieleretat deutlich verringern, doch einige Verträge machen das wohl fast unmöglich.
Die Situation für Schalke 04 wird einfach nicht besser. Noch immer stehen die Königsblauen abgeschlagen am Tabellenende, haben nur zehn Punkte in der bisherigen Saison sammeln können. Der letzte und bis dato einzige Sieg der Schalker war am 9. Januar gegen Hoffenheim. Alles deutet auf den Abstieg ins Unterhaus hin.
Daher muss sich auch die Finanzabteilung des Klubs bereits mit einem Etat für die 2. Liga auseinandersetzen, auch was die Spielergehälter angeht. Wie die "Bild" schreibt, soll allein Sebastian Rudy wohl ein geschätztes Jahresgehalt von 6 Millionen Euro haben, auch Mark Uth (4 Mio.), Matija Nastasic, Salif Sané und Amine Harit (jeweils 3,5 Mio.) sollen demnach zu den Großverdienern gehören.
Ex-Sportvorstand Christian Heidel, der bis 2019 im Amt war, soll zudem Spieler mit Verträgen ausgestattet haben, die auch im Falle eines Abstieges keine Kürzungen beinhalten würden. Laut der Zeitung hat Finanz-Vorständin Christina Rühl-Hamers vor, den Spieleretat von rund 75 Millionen auf 20-30 Millionen zu kürzen. Doch alleine die Gehälter von mehreren Spielern, unter anderem oben genannten Profis, sollen schon mehr als 40 Mio. Euro betragen.
- Bild: Schalkes Gehaltsliste für die 2. Liga