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2. Bundesliga: Last-Minute-Schock für SC Paderborn – Jahn vor Abstieg


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Spannung in der 2. Bundesliga
Last-Minute-Schock für Paderborn – Aufsteiger vor Abstieg

Von t-online, sid, dpa, BZU

Aktualisiert am 26.04.2025 - 15:04 UhrLesedauer: 2 Min.
Lukas Kwasniok: Der Paderborner Trainer kassierte mit seinem Team ein spätes Tor.Vergrößern des Bildes
Lukas Kwasniok: Der Paderborner Trainer kassierte mit seinem Team ein spätes Tor. (Quelle: David Inderlied/dpa)
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Der Kampf um den Aufstieg wird immer spannender. Parallel spitzt sich die Lage im Tabellenkeller weiter zu.

Das Aufstiegsrennen in der 2. Bundesliga bleibt ein Krimi: Nachdem Magdeburg am Freitag nur einen Punkt aus Berlin entführen konnte, hat der SC Paderborn durch einen Last-Minute-Schock den Sprung auf Rang drei verpasst. Gegen die SV Elversberg holten die Ostwestfalen nur ein 1:1.

Parallel verpasste Schlusslicht Regensburg einen Heimsieg gegen Braunschweig. Der Abstieg des Aufsteigers rückt damit immer näher. In Münster gab es im Duell gegen Darmstadt keinen Sieger.

SC Paderborn – SV Elversberg

Der SC Paderborn hat einen Erfolg gegen Elversberg in der Nachspielzeit verspielt. Die Mannschaft des scheidenden Trainers Lukas Kwasniok musste sich mit einem 1:1 (0:0) gegen Elversberg begnügen. Nutznießer könnte am Samstagabend Fortuna Düsseldorf sein. Raphael Obermair (56.) brachte Paderborn in Führung, Florian Le Joncour (90.+4) glich spät aus. Der SCP und Elversberg sind damit weiterhin punktgleich.

Beide Teams spielten zwar nach vorne, scheuten dabei zunächst aber das ganz große Risiko. Elversberg machte spielerisch den besseren Eindruck, Paderborn hielt aber kämpferisch dagegen und hatte in Torhüter Manuel Riemann einen sicheren Rückhalt. Der Ex-Bochumer parierte in der ersten Halbzeit gegen Fisnik Asllani (8.) und Muhammed Damar (24.). Aber auch die Gastgeber hatten ihre Chancen. Filip Bilbija (15.) und Tjark Scheller (41.) verfehlten aber knapp.

Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts war Elversberg spielbestimmend, doch Paderborn ging durch Obermair in Führung. Den Schuss des Kapitäns fälschte Le Joncour noch unglücklich ab. Elversberg wurde danach noch offensiver, aber auch Robin Fellhauer scheiterte an Riemann (72.). Die Gäste belohnten sich kurz vor dem Ende.

SSV Jahn Regensburg – Eintracht Braunschweig

Der Abstieg ist für Jahn Regensburg kaum noch zu verhindern. Im sportlich überlebenswichtigen Kellerduell mit Eintracht Braunschweig musste sich der abgeschlagene Tabellenletzte mit einem 1:1 (1:1) begnügen. Robin Ziegele (4.) sorgte zwar für die frühe Führung der Gastgeber, Jannis Nikolaou (6.) konterte jedoch schnell für die zuletzt formstarken Braunschweiger.

In den verbleibenden drei Spielen gegen Köln, Karlsruhe und Darmstadt benötigen die Regensburger, die zudem eine deutlich schlechtere Tordifferenz als die Konkurrenten aufweisen, ein Fußball-Wunder für den Klassenerhalt. Schon am kommenden Wochenende könnte die direkte Rückkehr in Liga drei besiegelt sein. Braunschweig geht mit einem Polster auf den Relegationsplatz in den Schlussspurt.

SC Preußen Münster – SV Darmstadt 98

Preußen Münster hat im Abstiegskampf eine Niederlage abgewendet, ist aber dennoch auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht. Die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann erkämpfte im Heimspiel gegen Darmstadt 98 nach Rückstand ein 1:1 (0:1) und ist punktgleich mit dem SSV Ulm, hat drei Spieltage vor Saisonende aber das um vier Treffer schlechtere Torverhältnis als der Mitaufsteiger auf dem Relegationsrang.

Joshua Mees (63.) erzielte nach der Pause den Ausgleich für Münster, nachdem Luca Marseiler (45.+1) die Gäste kurz vor dem Halbzeitpfiff in Führung gebracht hatte. Am Freitag hatte Mitaufsteiger SSV Ulm durch einen Arbeitssieg bei der SpVgg Greuther Fürth (1:0) den 16. Platz von den Münsteranern erobert. Münster gastiert am letzten Spieltag (18. Mai) in Ulm. Die Darmstädter Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt beseitigte durch das Remis die letzten rechnerischen Zweifel am Klassenerhalt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen SID, dpa
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