Spitzenspiel der 2. Liga Nürnberg meldet sich im Aufstiegsrennen zurück

Die Spannung in der 2. Liga nimmt weiter zu. Nun meldete mit Nürnberg ein weiteres Team Anspruch auf die Rückkehr in die Bundesliga an.
Der 1. FC Nürnberg und Trainer Miroslav Klose bleiben im Aufstiegsrennen der 2. Liga. Nach dem 2:1-Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus Kaiserslautern beträgt der Abstand zum Tabellendritten aus Elversberg nur noch drei Punkte. Es wäre der Platz, der zum Relegationsspiel zur Bundesliga berechtigt.
Fabio Gruber hatte Nürnberg in Führung gebracht (14.), Mahir Emreli mit einem schönen Tor nachgelegt (68.). Der Anschlusstreffer von Marlon Ritter (72., Handelfmeter) war am Ende zu wenig aus Lauterer Sicht.
29. Spieltag
So lief das Spiel
"Ich werde es sicher genießen, zurückzukehren", sagte FCN-Trainer Klose vor der Rückkehr zu seiner alten Liebe vorab – und so kam es. Die Nürnberger spielten stabil und gingen im Duell der Traditionsvereine durch ein Kopfballtor von Fabio Gruber (14.) in Führung. In einer chancenarmen ersten Halbzeit hatte der FCK Probleme, ein geordnetes Spiel aufzuziehen, die Gäste störten früh.
Aus der Pause kam Lautern weit, weit besser, Marlon Ritter scheiterte nach einem Solo knapp am hervorragend reagierenden Club-Torhüter Jan Reichert – der auch gegen Ragnar Ache parierte (50./52.). Der FCK wollte mit aller Macht den Ausgleich, stellte sich aber im gegnerischen Strafraum ungeschickt an. Nürnberg sah sich tief in die Defensive gedrängt, Entlastung gab es keine: Brust raus, zeigte Klose an.
Einmal kam der FCN doch nach vorne – und gleich war der Ball drin. Der aserbaidschanische Nationalspieler Mahir Emreli umdribbelte an der Strafraumgrenze mehrere Gegner und schoss den Ball in den Torwinkel (68.). Der FCK wurde wütend, doch Reichert parierte wieder gegen Ritter (71.). Bei einem Hand-Elfmeter wenige Sekunden später brachte beste FCK-Spieler den Ball doch am Torhüter vorbei (72.), danach traf er noch die Unterkante der Latte (76.), wie sieben Minuten später auch Maximilian Bauer.
- Eigene Beobachtungen
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID