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Bundesliga: "Tor, kein Tor, Tor" – Verwirrung nach Pleite gegen FC Bayern


Irritation nach Niederlage gegen Bayern
"Tor, dann kein Tor, dann wieder Tor"

Von sid, t-online
13.04.2025 - 09:01 UhrLesedauer: 2 Min.
Klara Bühl (Mitte): Sie steht seit 2020 beim FC Bayern unter Vertrag.Vergrößern des Bildes
Klara Bühl (Mitte): Sie steht seit 2020 beim FC Bayern unter Vertrag. (Quelle: IMAGO/Joaquim Ferreira/imago-images-bilder)
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An Ende jubelten die Münchnerinnen über einen deutlichen Sieg bei der Eintracht. Ein Tor löste jedoch Verwirrung aus.

Eintracht Frankfurt verliert das Topspiel der Bundesliga gegen Bayern München deutlich mit 0:3 – doch ein Treffer sorgt für reichlich Diskussionen. Auch nach dem Abpfiff bleibt die Situation unklar.

Rund 30.500 Fans sorgten am Samstagnachmittag im Frankfurter Waldstadion für eine Vereinsrekordkulisse. Auf dem Platz lief es für die Gastgeberinnen allerdings alles andere als erfreulich. Besonders der zweite Treffer der Bayern rückte dabei in den Mittelpunkt.

In der 29. Minute spielte Pernille Harder, die sich hinter der Torauslinie befand, den Ball zu Klara Bühl. Diese traf zum 2:0 – allerdings hatte Harder sich zuvor in einer Abseitsposition befunden. Nach längerer Beratung der Schiedsrichterinnen um Karoline Wacker wurde der Treffer letztlich doch gegeben.

"Ich habe es auch gar nicht verstanden"

Eintrachts Sophia Kleinherne sagte: "Es hieß, dass zwei Spielerinnen von uns noch auf der Linie standen und es deswegen kein Abseits ist." Teamkollegin Pia-Sophie Wolter erklärte: "Genau gesehen habe ich es nicht."

Auch sie schilderte die Szene als undurchsichtig: "Ich habe es auch gar nicht verstanden – erst war es Tor, dann kein Tor, dann wurde diskutiert, dann war es doch wieder ein Tor." In der Frauen-Bundesliga gibt es keinen Videobeweis. Für Wolter wäre das technische Mittel "sicher eine Idee, weil wir dann nicht hier stehen und diskutieren würden."

"Bitter für uns"

Katharina Kiel, Technische Direktorin der SGE, sagte in der Halbzeit in der ARD, es sei "sehr bitter für uns, das kann spielentscheidend sein in der Situation". Sie sprach sich ebenfalls für den Videobeweis aus. Trainer Niko Arnautis äußerte sich zurückhaltend. Zwar ärgerte er sich über den Treffer, betonte aber: "Am Ende muss ich sagen, dass die Kaltschnäuzigkeit den Unterschied gemacht hat."

Durch den Sieg bauen die Münchnerinnen den Vorsprung auf Frankfurt in der Tabelle drei Spieltage vor Saisonende auf neun Punkte aus – und haben den dritten Meistertitel in Folge fest im Blick.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
Transparenzhinweis

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