Ex-F1-Boss wagt Prognose "Ich glaube, dass Hamilton nicht zurückkommt"
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Das finale Rennen der Formel 1 wurde zur Achterbahnfahrt. Für Lewis Hamilton endete diese Fahrt mit dem zweiten Platz im WM-Rennen. Ein Ergebnis, das weitreichende Folgen haben könnte.
Der ehemalige Formel 1-Chef Bernie Ecclestone glaubt an einen Rücktritt von Lewis Hamilton. Der Schweizer Zeitung "Blick" erzählte er von einem Telefonat mit Hamiltons Vater: " Ich spürte sofort, dass er mir eine Frage über die Zukunft seines Sohnes nicht beantworten würde. Also sprachen wir nur über Geschäftliches!" Auf die Frage, was mit Lewis los sei, sagte er daraufhin: "Ich weiß es nicht, aber ich glaube, dass er nicht zurückkommt. Zu groß ist seine Enttäuschung. Und die kann man auch irgendwie verstehen. Jetzt wäre es an der Zeit, mit ebenfalls sieben WM-Titeln wie Michael Schumacher, seinen Traum vom Mode-Unternehmer in Angriff zu nehmen."
Ein Verlust Hamiltons könne Mercedes kaum verkraften, so der 91-Jährige, der aber auch ergänzt: "Aber Lewis könnte 2022 nur noch verlieren. Wer weiß, wie die neuen Autos das Feld neu aufstellen. Mit George Russell bekäme er einen ehrgeizigen Teamkollegen, von dem ich übrigens nicht so überzeugt bin wie viele Experten. Und dann vergessen wir Verstappen nicht. Mit ihm hat Hamilton nach vielen Jahren endlich einen gleichwertigen Gegner gefunden."
Für den Niederländer ist Ecclestone ohnehin voll des Lobes: "Ich behaupte: Max ist aktuell der beste Rennfahrer der Welt."
Die Spekulationen um Hamiltons Zukunft nahmen auch rund um Weihnachten an Fahrt auf. Denn der Brite entfolgte allen Accounts auf Instagram, auch dem der Formel 1 und von Mercedes. Ob das aber tatsächlich etwas zu bedeuten hat, bleibt zweifelhaft.
- Blick: "'Glaube nicht, dass Hamilton zurückkommt!'"
- Instagram-Account von Lewis Hamilton