t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFormel 1

Formel 1: "Katastrophe" – Verstappen stocksauer nach Bahrain-GP


Formel-1-Weltmeister in der Krise
"Katastrophe": Verstappen stocksauer nach Bahrain-GP

Von t-online, dd

13.04.2025 - 20:20 UhrLesedauer: 2 Min.
Enttäuscht vom Rennwochenende in Bahrain: Max Verstappen.Vergrößern des Bildes
Enttäuscht vom Rennwochenende in Bahrain: Max Verstappen. (Quelle: IMAGO/Michael Potts/imago-images-bilder)
News folgen

Der viermalige Weltmeister und Titelverteidiger erlebt ein enttäuschendes Rennen in Bahrain – und spricht sich danach den Frust von der Seele. Red-Bull-Berater Helmut Marko spricht eine Warnung aus.

Von Platz sieben ins Rennen gegangen, am Ende Platz sechs erreicht – und dazu auch noch ein Rennen voller Probleme mit dem Auto und Pannen im Team erlebt: Der Große Preis von Bahrain war für Formel-1-Weltmeister Max Verstappen und Red Bull ein Rennwochenende zum Vergessen.

Nach dem Rennen am Sonntagabend (mehr dazu lesen Sie hier) sprach Verstappen im TV Klartext: Auf die Frage von Sky-Reporterin Sandra Baumgartner, was denn schief gelaufen sei, unterbrach der Niederländer direkt und antwortete prompt: "Alles. Start, Pace, Pitstops (Boxenstopps, Anm. d. Red.), alles."

Auf die Folgefrage, woran es denn liege, reagierte Verstappen mit Kopfschütteln. Dann die Antwort: "Wir haben natürlich schon Probleme mit dem Reifenverschleiß und der Überhitzung. Und dann die Pitstops – keine Ahnung, was da alles falsch gelaufen ist. Das war auch eine Katastrophe." In einer Szene musste sich Verstappen sogar vom hoch talentierten 18-jährigen Mercedes-Piloten Kimi Antonelli überholen lassen.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Was war passiert? Gleich mehrfach während des Rennens hatte sich der 27-Jährige im Boxenfunk über das Auto beschwert. "Alles ist am Überhitzen", gab er in der Anfangsphase des Laufs durch, später dann: "Ich kann nicht mal mehr bremsen, das ist einfach lächerlich." Beim ersten Boxenstopp in Runde elf konnte Verstappen nur verzögert losfahren, weil die Ampel, die ihm eigentlich das Signal geben sollte, nicht richtig funktionierte, zu spät auf grün schaltete und ihn zwei wichtige Sekunden kostete.

"Die Angst ist groß"

"Ich muss sagen: Platz sechs war am Ende das Beste, das noch möglich war", fasste Verstappen das Rennen weiter zusammen. Von vier Saisonrennen konnte der dominierende Fahrer der letzten Jahre bisher nur eines gewinnen, fuhr nur ein weiteres Mal aufs Podium, konnte erst eine Pole Position erreichen. Besonders McLaren um Lando Norris und Oscar Piastri ist aktuell deutlich besser als Red Bull.

Auch Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko wurde nach dem Rennen deutlich. Auf die Frage, ob das Wochenende am Ende aus Red-Bull-Sicht noch schlimmer verlief als erwartet, antwortete der Österreicher bei Sky: "Ja." Mehr noch: "Unser Auto ist einfach nicht ausbalanciert. Wir wissen nicht, wo der Wurm drin ist. Und wenn dann auch noch zwei Boxenstopps daneben gehen, dann geht auch beim Max die Stimmung verloren." Zur Kritik von Verstappen sagte Marko: "Im Ansatz hat er Recht."

Und weiter: Marko warnte vor der Zukunft, wenn die Probleme bleiben – wie groß die Angst sei, dass Verstappen dann langfristig an einen Wechsel denken könnte? "Die ist groß. Es müssen in naher Zukunft Verbesserungen kommen, dass er wieder ein konkurrenzfähiges Auto hat, mit dem er gewinnen und um die WM kämpfen kann."

Verwendete Quellen
  • Aussagen von Max Verstappen und Helmut Marko bei Sky
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom