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Formel 1: Hamilton bei Ferrari?


Spektakulärer Ferrari-Wechsel
Hamiltons Ex-Boss: "Wie die Frau mit einem anderen Mann"

Von sid, dd

12.03.2025 - 11:35 UhrLesedauer: 2 Min.
Daumen hoch: Lewis Hamilton im Ferrari-Overall – noch ein ungewohntes Bild.Vergrößern des Bildes
Daumen hoch: Lewis Hamilton im Ferrari-Overall – noch ein ungewohntes Bild. (Quelle: IMAGO/Alessandro Bremec/imago-images-bilder)
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Nach zwölf Jahren bei Mercedes fährt Lewis Hamilton 2025 für Ferrari in der Formel 1. Auch sein früherer Teamchef Toto Wolff muss sich an den Anblick noch gewöhnen.

Lewis Hamilton in Ferrari-Rot – an die neue Wirklichkeit in der Formel 1 hat sich Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff erst langsam gewöhnt. "Am Anfang war es ungewohnt. Lewis war zwölf Jahre bei uns und hat in der Zeit sechs Titel gewonnen", sagte Wolff der "Sport Bild": "Ihn dann in anderer Teamkleidung zu sehen ist, als wenn die Frau auf einmal mit einem anderen Mann an der Seite rumläuft."

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Rekordweltmeister Hamilton bestreitet nach dem Abgang von Mercedes beim Saisonstart in Melbourne (Sonntag ab 5.00 Uhr im Liveticker bei t-online) sein erstes Rennen für die Scuderia. Hamiltons Nachfolger bei den Silberpfeilen ist die 18 Jahre alte italienische Nachwuchshoffnung Andrea Kimi Antonelli. Im zweiten Mercedes-Cockpit sitzt im Briten George Russell ein etablierter Fahrer.

Der Abgang Hamiltons wiegt laut Wolff vor allem menschlich schwer. "Lewis ist ein Freund und wird immer Teil der Mercedes-Familie sein", sagte er: "Aber wir trauern ihm nicht hinterher und können auch nicht sagen, ob es besser oder schlechter ohne ihn ist. Es ist einfach anders. Die Dynamik hat sich geändert."

Russell sei jetzt der Anführer bei den Piloten, der um Siege mitfahren könne. Antonelli sei "ein absolutes Top-Talent", so Wolff, der mit der Entwicklung des neuen Autos zufrieden ist. "Trotzdem bleiben wir realistisch und wissen, dass wir nicht die Favoriten auf die WM-Titel sind. Die Konkurrenz ist stark", sagte der Österreicher. Das wahre Kräfteverhältnis zeige sich beim Qualifying in Australien.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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