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Formel 1 in Baku: Quali-Debakel für Norris – Leclerc rast zur nächsten Pole


Formel 1 in Aserbaidschan
Quali-Debakel für Norris: Leclerc rast zur nächsten Pole

Von sid, dd

Aktualisiert am 14.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Unglückliches Qualifying: Lando Norris auf der Strecke in Baku.Vergrößern des Bildes
Unglückliches Qualifying: Lando Norris auf der Strecke in Baku. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)

Der McLaren-Pilot erlebt einen bitteren Rückschlag im Kampf um WM-Punkte. Es profitiert ein Rivale.

Charles Leclerc hat sich die Pole Position beim Großen Preis von Aserbaidschan gesichert. Der Ferrari-Pilot fuhr im Qualifying am Samstag die Bestzeit und startet beim Rennen am Samstag (ab 13 Uhr im Liveticker bei t-online) von Platz eins. Es ist die vierte Pole in Folge für den Monegassen, der sich gemeinsam mit dem Traditionsteam nun große Hoffnungen auf den zweiten Rennerfolg binnen 14 Tagen machen kann. Zweiter wurde Oscar Piastri (McLaren) vor Leclercs Teamkollegen Carlos Sainz. Weltmeister Max Verstappen (Red Bull) fuhr nur auf Rang sechs – überraschend noch hinter seinem Teamkollegen Sergio Pérez.

Piastris Teamkollege Lando Norris erlebte dagegen ein ganz bitteres Qualifying in Baku: Der McLaren-Pilot, schärfster Verfolger des WM-Führenden Verstappen, schied bereits im ersten Abschnitt der Quali aus und muss am Sonntag eine Aufholjagd von Platz 17 starten, um überhaupt noch in die Punkte zu kommen. Norris hatte Pech, dass seine letzte Runde durch eine Gelbe Flagge wegen eines Reifenschadens von Alpine-Fahrer Esteban Ocon eingebremst wurde. Der Franzose hatte zuvor die Mauer touchiert.

"Es ist frustrierend"

Ich habe auf die zweite Runde gesetzt und musste dann vom Gas gehen", sagte Norris bei Sky: "Es ist frustrierend, aber ich kann es nicht mehr ändern. Ich muss am Sonntag auf Ungewöhnliches hoffen. Es wird ein langes Rennen, das Auto ist schnell."

Nico Hülkenberg erreichte im Haas das Q2, dann allerdings folgte eine Enttäuschung: Der Deutsche holte nur Platz 14, sein Übergangs-Teamkollege Oliver Bearman fuhr dagegen auf Rang elf. Der 19-Jährige ersetzt bei Haas den für ein Rennen gesperrten Kevin Magnussen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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