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Formel 1: Suspendierte Mitarbeiterin will wohl wieder für Red Bull arbeiten


Sie warf Horner unangemessenes Verhalten vor
Bericht: Suspendierte Mitarbeiterin will wieder für Red Bull arbeiten

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 29.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Christian Horner: Ihm wird von einer suspendierten Mitarbeiterin unangemessenes Verhalten vorgeworfen.Vergrößern des Bildes
Christian Horner: Ihm wird von einer suspendierten Mitarbeiterin unangemessenes Verhalten vorgeworfen. (Quelle: IMAGO/JOEL CARRETT/imago-images-bilder)

Bei Red Bull kehrt einfach keine Ruhe ein. Sportlich läuft es beim Formel-1-Rennstall ordentlich, doch im Fall um Teamchef Christian Horner gibt es nun neue Details.

Nach drei Formel-1-Rennen führt Red-Bull-Pilot Max Verstappen die Fahrerwertung schon wieder an. Auch in der Konstrukteurswertung liegt der Rennstall vorne. Bis auf den Ausfall des siebenfachen Weltmeisters durch einen technischen Defekt in Australien (mehr dazu lesen Sie hier) läuft es sportlich ordentlich. Allerdings hält der Fall um Teamchef Christian Horner den Rennstall auf Trab.

Nun gibt es neue Details. Wie der englische "Independent" berichtet, soll die suspendierte Mitarbeiterin, die Horner unangemessenes Verhalten vorwirft, wieder für Red Bull arbeiten wollen, während sie das Ergebnis ihrer Berufung abwartet. Das will die britische Zeitung von Quellen aus der Branche erfahren haben.

Mitarbeiterin hat wohl Plan vor Arbeitsgericht zu ziehen

Besagte Mitarbeiterin hatte Mitte März laut "BBC" und "Sky Sport" Beschwerde beim Motorsport-Weltverband Fia gegen Horner wegen dessen Verhalten eingereicht. Nach Informationen der "BBC" soll sich die Frau dabei an die Ethikkommission des Weltverbandes gewendet haben. Sie bat wohl auch Red Bull darum, das Ergebnis der Untersuchung durch einen Anwalt zu überdenken und legte Berufung ein. Der Rennstall hatte die Beschwerde der Mitarbeiterin abgewiesen. Horner beteuerte stets seine Unschuld.

Sollte ihre Berufung scheitern, will die Mitarbeiterin laut "Independent" wohl vor ein Arbeitsgericht ziehen. Horner will einen Schlusstrich unter den Fall bringen, sagte bereits vor dem zweiten Rennen in Saudi-Arabien: "Es ist Zeit, sich darauf zu konzentrieren, wofür wir hier sind, nämlich Formel-1-Rennen."

Allerdings sorgt der Fall für viele Diskussionen. TV-Experte Ralf Schumacher wurde kürzlich deutlich, sagte "Sport1": "Fest steht: Solange dieses Chaos bleibt, schadet es Red Bull immens. Horner hat ja gesagt, dass niemand wichtiger sei als das Team. Deshalb sollte er diesem Gebot folgen und so schnell wie möglich zurücktreten."

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