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Peter Feldmann: 509.000 Menschen in Frankfurt zur OB-Wahl aufgerufen


20 Kandidaten bewerben sich
Frankfurter wählen Feldmann-Nachfolger

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 05.03.2023Lesedauer: 1 Min.
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Mann wirft Stimmzettel in eine Urne (Symbolbild): In Frankfurt haben die Wahllokale noch bis 18 Uhr geöffnet. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Heute gilt's: 509.000 Frankfurter sind zur Wahl eines neuen Stadtoberhaupts aufgerufen. Es stehen so viele Kandidaten wie noch nie zur Auswahl.

In Frankfurt am Main findet am Sonntag die erste Runde zur Wahl eines neuen Oberbürgermeisters statt. Um die Nachfolge des im November per Bürgerentscheid abgewählten Oberbürgermeisters Peter Feldmann (früher SPD) bewerben sich 20 Kandidaten.

Die Wahllokale sind von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Insgesamt 20 Kandidatinnen und Kandidaten gehen ins Rennen, so viele wie noch nie bei einer OB-Wahl in der Mainmetropole.

Für die CDU kandidiert der frühere Bürgermeister Uwe Becker, für die SPD der Planungsdezernent Mike Josef. Für die Grünen, die bei der letzten Kommunalwahl stärkste Kraft wurden, geht Manuela Rottmann ins Rennen.

OB-Wahl 2023 in Frankfurt: Wer folgt Feldmann nach?

Die vorzeitige Abstimmung wurde nötig, weil im November der damalige SPD-Oberbürgermeister Peter Feldmann abgewählt worden war. Wahlberechtigt sind Deutsche und EU-Staatsbürger, die am Abstimmungstag – also am 5. März – mindestens 18 Jahre alt sind und seit mindestens sechs Wochen ihren Hauptwohnsitz in Frankfurt haben. Das sind derzeit in Frankfurt rund 509.000 Menschen.

Der frühere OB Feldmann hatte wegen der Affäre um die Arbeiterwohlfahrt (Awo) und diverser Ausrutscher das Vertrauen verspielt. Kurz nach der Abwahl wurde der Politiker wegen Vorteilsannahme in der Awo-Affäre zu einer Geldstrafe verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Ob am Sonntagabend ein neuer Amtsinhaber feststeht, ist völlig unklar. Denn sollte im ersten Wahlgang niemand die erforderliche absolute Mehrheit bekommen, entscheidet eine Stichwahl am 26. März.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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