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Verlierer von Stalingrad: "Der Mann hat sich totzuschießen"


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Verlierer von Stalingrad
"Der Mann hat sich totzuschießen"


Aktualisiert am 31.01.2018Lesedauer: 9 Min.
Siegreiche Rotarmisten: Im Kessel von Stalingrad kämpften rund 250.000 deutsche Soldaten unter ihrem Befehlshaber Friedrich Paulus.Vergrößern des Bildes
Siegreiche Rotarmisten: Im Kessel von Stalingrad kämpften rund 250.000 deutsche Soldaten unter ihrem Befehlshaber Friedrich Paulus. (Quelle: ullstein bild)

Seine Männer starben in sinnlosen Kämpfen, doch Friedrich Paulus fand nicht den Mut zur Kapitulation. Porträt eines Generals, der nur Gehorsam kannte. Und seine Soldaten in den Untergang führte.

Zornig sprangen die Angeklagten auf, als der Zeuge im Nürnberger Gerichtssaal die Hand zum Eid erhob. Militärpolizisten zwangen NS-Kriegsverbrecher wie die Generäle Wilhelm Keitel und Alfred Jodl dazu, sich wieder hinzusetzen. Nur Hermann Göring, ehemals zweitmächtigster Mann des Dritten Reichs, tobte weiter vor Wut. Er solle das "dreckige Schwein fragen", forderte Göring seinen Rechtsanwalt auf, ob der Zeuge "wisse, was ein Verräter sei". Gemeint war Friedrich Paulus, der am 11. Februar 1946 vor dem Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher für die Anklage aussagte.

Paulus' Auftritt vor Gericht war für die Deutschen und die internationale Öffentlichkeit eine Sensation. Als Befehlshaber hatte er 1943 den Untergang der deutschen 6. Armee in Stalingrad an der Wolga zu verantworten – mit 250.000 Mann Verlusten war es die größte Niederlage, die die Wehrmacht bis dahin erlitten hatte. Nach jahrelanger sowjetischer Kriegsgefangenschaft sagte Paulus schließlich 1946 in Nürnberg gegen seine angeklagten Offizierskollegen wie Keitel, Jodl und gegen führende Nationalsozialisten wie Göring aus.

"Ich schwöre bei Gott, dass ich die reine Wahrheit sage", bekräftigte Paulus seine Ausführungen. Dann berichtete er offen über die deutschen Angriffspläne gegen die Sowjetunion: Der Krieg war von Anfang an von Adolf Hitler unter Billigung der Wehrmachtsgeneräle als Rasse- und Vernichtungskrieg ausgerichtet. Paulus wusste, wovon er sprach. Als Stellvertreter von Franz Halder, Generalstabschef des Heeres, hatte Paulus die Planungen gegen die Sowjetunion maßgeblich ausgearbeitet.

Geboren wurde Friedrich Wilhelm Ernst Paulus am 23. September 1890 im hessischen Breitenau als Sohn eines kleinen Beamten. Er wuchs in einem Ort auf, der so klein war, dass er keine Straßennamen führte. Paulus' Familie hatte große Pläne für den Sohn, der in der Schule durch Intelligenz, Sportlichkeit und Gewissenhaftigkeit, aber auch durch Folgsamkeit und Begeisterung für Hierarchien auffiel. Der junge Paulus sollte in die noch junge Kaiserliche Marine eintreten. So sollte dem Bürgersohn im Reich Kaiser Wilhelms II., in dem das Militärische einen hohen Stellenwert genoss, der gesellschaftliche Aufstieg gelingen.

Paulus wurde allerdings abgelehnt. Möglicherweise, weil er zu niedriger Herkunft war. Es folgte ein knappes Semester Rechtswissenschaften an der Universität Marburg, dann gelang Paulus doch der Eintritt ins Militär. Er trat 1910 als Fahnenjunker ins 3. Badische Infanterie-Regiment ein.

Als zurückhaltender, eher in sich gekehrter Charakter, war der mit 1,93 Meter hochgewachsene Paulus für ein Frontkommando eher wenig geeignet. Seine rasche Auffassungsgabe, sein Sinn für Planung und Organisation machten ihn hingegen zum idealen Stabsoffizier hinter den Gefechtslinien. Im Ersten Weltkrieg diente Paulus, mittlerweile mit einer rumänischen Adeligen verheiratet, unter anderem an der Westfront und im Alpenkorps.

Ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz, zog sich Paulus allerdings noch 1914 eine schwere Stirnhöhlenvereiterung zu, unter der er noch jahrelang leiden sollte. Als Adjutant nahm er 1916 an der Schlacht von Verdun teil. Zwei Jahre später kehrte er wie Hunderttausende andere nach der deutschen Niederlage als geschlagener Soldat in die Heimat zurück.

"Flottes, gewandtes Auftreten und sein verbindliches Wesen"

Der neu entstandenen demokratischen Weimarer Republik stand Paulus wie die meisten seiner Offizierskollegen ablehnend gegenüber. Er arbeitete an der Aufstellung eines rechten Freikorps mit. In der vom Versailler Friedensvertrag auf 100.000 Mann begrenzten Reichswehr gelang dem wegen seiner guten Manieren beliebten Offizier trotzdem der Aufstieg. "Paulus fiel mir durch sein flottes, gewandtes Auftreten und sein verbindliches Wesen auf", erinnerte sich sein Freund, Generaloberst Karl Hollidt, in der Nachkriegszeit.

Paulus verschlang Bücher, vor allem zur Kriegsgeschichte. Besonders interessierten ihn die Ursachen der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg. Daneben stieg er langsam weiter in der militärischen Hierarchie auf. Paulus erhielt eine elitäre Generalstabsausbildung, 1931 erfolgte seine Beförderung zum Major. Seit Hitler seine Diktatur errichtete, ging es auch für Paulus steil bergauf: Die Nationalsozialisten rüsteten stark auf und schmiedeten Angriffspläne gegen die europäischen Nachbarn – mit Billigung und zur Begeisterung der Wehrmacht, die die Niederlage von 1918 nicht verwunden hatte. Paulus unterstützte mit seinen Fähigkeiten den Aufbau der Panzertruppe.

1939 wurde der ehrgeizige Offizier Generalstabschef der 6. Armee. Polen, Belgien, Frankreich griff seine Truppe nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs an. Bei der 6. Armee diente Paulus unter Generalfeldmarschall Walter von Reichenau: einem handfesten Frontoffizier mit Monokel, der in erster Linie ein fanatischer Nationalsozialist war. Im Feldzug gegen die Sowjetunion erließ er den völkerrechtswidrigen sogenannten Reichenau-Befehl:

"[…] Der Soldat ist im Ostraum nicht nur ein Kämpfer nach den Regeln der Kriegskunst, sondern auch Träger einer unerbittlichen völkischen Idee und der Rächer für alle Bestialitäten, die deutschem und artverwandtem Volkstum zugefügt wurden. […] Deshalb muß der Soldat für die Notwendigkeit der harten, aber gerechten Sühne am jüdischen Untermenschentum volles Verständnis haben.[…]"

Wie nahe Paulus den Nazis stand, ist bis heute umstritten. "Er war sicher kein Nationalsozialist, eher nationalkonservativ eingestellt", urteilt der Historiker Torsten Diedrich in seiner großen Paulus-Biografie. Mit seinem Vorgesetzten von Reichenau, der als heißblütig und offensiv bekannt war, verstand sich der eher kühle Denker Paulus beruflich wie privat bestens.

Im Januar 1943 sollte der inzwischen zum General der Panzertruppe beförderte Paulus von Reichenau als Befehlshaber der 6. Armee beerben. Der Generalfeldmarschall hatte einen Schlaganfall erlitten und war bald darauf gestorben. Paulus' Ernennung war höchst umstritten. Zum einen hatte Paulus kaum Zeit als Kommandeur von Truppen verbracht. Er war ein Planer am Kartentisch, ein Organisator, der abseits der Front seine Fähigkeiten einsetzte. Zum anderen überging Hitler bei Paulus' Ernennung andere Offiziere, die länger gedient hatten.

"Politik ist nicht unsere Sache. Wir sind Soldaten"

Der Führer hingegen war von Paulus angetan. Als Oberquartiermeister beim Generalstab des Heeres hatte der nunmehrige Kommandeur der 6. Armee nicht nur die Pläne zum Angriff auf die Sowjetunion mit ausgearbeitet. Paulus galt auch als unermüdlicher Arbeiter, der von morgens früh bis abends spät plante. Und Hitler nicht mit Widerspruch in die Quere kam, wenn sich der Führer mehr und mehr mit unsinnigen Ideen in die Planungen einschaltete. Einen derartig großen Feldzug wie in der Sowjetunion zu dirigieren, kostete Paulus Kraft. Sein Magen machte Probleme, über seine Gesichtsmuskeln verlor er bisweilen die Kontrolle.

Schlechte Voraussetzungen für die militärische Aufgabe, vor die ihn Hitler im August 1942 stellte: die Einnahme Stalingrads. Zuvor hatte Paulus für die 6. Armee völkerrechtswidrige Anordnungen wie den berüchtigten „Kommissarbefehl" aufgehoben, nach dem politische Kommissare der Roten Armee "zu erledigen" seien. Auch wenn Paulus zumindest für seinen Einflussbereich derartige Verbrechen untersagte, so muss ihm bewusst gewesen sein, was beispielsweise die Einsatzgruppen der SS der jüdischen Bevölkerung antaten. "Politik ist nicht unsere Sache. Wir sind Soldaten", redete sich der Offizier aus seiner Verantwortung heraus.

Als Soldat mit Sinn für das militärisch Machbare warnte Paulus auch vor dem Angriff auf Stalingrad: Seine Kräfte wären zu schwach. Gleichwohl befahl Hitler die Einnahme. Seit September 1942 verbluteten Paulus Truppen im Häuserkampf in Stalingrad, das die Rote Armee erbittert verteidigte. Die Fähigkeit, ein Band zu seinen Soldaten aufzubauen, ging dem Befehlshaber der 6. Armee ab. "Zum gemeinen Mann", so ein untergebener Offizier, habe Paulus "nie ein echtes, inneres Verhältnis gehabt. Der Umgang lag ihm und seiner Natur nicht."

Paulus' Soldaten starben und litten, auch ihr Befehlshaber war stark angeschlagen. Er verzweifelte an seiner unlösbaren Aufgabe, zusätzlich macht ihm die Ruhr zu schaffen. Die Beziehung zu seinem Stabschef Arthur Schmidt war schwierig. Der Hitler-Hörige Schmidt wurde von anderen Offizieren hinter seinem Rücken als "Lügen-Arthur" verspottet. Um Hitler zufrieden zu stellen, funkte Paulus: "Seit dem 26. September weht die Reichskriegsflagge auf dem Parteigebäude." Tatsächlich wurde immer noch in der Stadt gekämpft.

Während Paulus, immer depressiver und kränklicher, seine 6. Armee für die Überwinterung in Stalingrad vorbereitete, plante die Rote Armee ihren Gegenschlag. Am 19. November 1942 starteten frische Divisionen eine Offensive, drei Tage später war die 6. Armee mit rund 250.000 Man eingekesselt. "Armee eingeschlossen", meldete Paulus per Funk.

"Drum haltet aus, der Führer haut uns raus!"

Der Befehlshaber erbat von Hitler "Handlungsfreiheit" zum Ausbruch, der "Führer" hatte hingegen andere Pläne. Er erklärte die Stadt zur "Festung", auch um der noch weiter südlicher stehenden Heeresgruppe A die Flucht aus dem Kaukasus zu ermöglichen. Stalingrad werde von der Luftwaffe versorgt werden, hieß es. Wider besseres Wissen fügte sich Paulus. Seine Männer versuchte er mit sinnlosen Parolen zu motivieren: "Drum haltet aus, der Führer haut uns raus!"

Sein Freund Karl Hollidt beschrieb später Paulus' Zustand: "Es ging ihm gesundheitlich nicht gut. Ganz offen sprach er sich gegen Hitlers unsinnige Befehle aus." Den Mut zur Befehlsverweigerung hatte er allerdings nicht. "Zum rechtzeitigen Ausbruch aus Stalingrad gegen Hitlers Befehl hätte es eines Mannes mit ganz außergewöhnlicher Entschlusskraft und Robustheit bedurft", erklärte später der Offizier Gerd Niepold. Paulus war keine solche Persönlichkeit. Stattdessen starben seine Männer weiter in den Gefechten, an Kälte, Hunger, Seuchen.

Aus Stalingrad kamen fortan nur noch Katastrophenmeldungen. Im Dezember 1942 scheiterte ein Befreiungsversuch einiger Panzerdivisionen von außerhalb des Kessels, am 8. Januar 1943 bot die Rote Armee Paulus und seinen Männern eine ehrenvolle Kapitulation an. Paulus musste auf Hitlers Geheiß ablehnen.

"Noch weht die Hakenkreuzfahne über Stalingrad"

Meter für Meter wurden die Männer der 6. Armee derweil weiter zusammengetrieben. Ende Januar spaltete die Rote Armee die Deutschen in zwei Kessel. Paulus befand sich im südlichen Bereich, sein letztes Hauptquartier war das Kaufhaus Univermag. Am 30. Januar 1943 ließ Paulus noch nach Westen funken: "Noch weht die Hakenkreuzfahne über Stalingrad".

Einen Tag später betraten Offiziere der Roten Armee den Keller des Univermags. Sie waren entsetzt über den Unrat und die Fäkalien, die sich im deutschen Hauptquartier sammelten. Der Südkessel stand vor der Kapitulation. Hitler hatte Paulus kurz vor dem Ende noch zum Generalfeldmarschall ernannt – im Vertrauen darauf, dass sich der frisch Ernannte vor einer Gefangennahme erschießen würde. Seit mehr als 100 Jahren hatte sich kein preußisch-deutscher Feldmarschall mehr dem Gegner ergeben.

Zum ersten Mal wagte es Paulus, sich Hitler zu widersetzen: "Wegen dieses böhmischen Gefreiten schieße ich mir doch keine Kugel in den Kopf!" Dann war sein Trotz erloschen. Als die sowjetischen Offiziere zur Annahme der Kapitulation erschienen, lag Paulus teilnahmslos auf seinem Bett. Den Mut, für seine gesamte 6. Armee zu kapitulieren, fand er nicht. Lediglich als "Privatperson" würde er aufgeben, ließ er die Rotarmisten wissen. "Er besaß nicht die Größe", urteilt sein Biograf Torsten Diedrich.

Gleichwohl ergab sich der Südkessel am 31. Januar 1943, die Männer im Norden kämpften hingegen noch bis zum 2. Februar 1943. Von den 250.000 eingeschlossenen deutschen Soldaten gingen 110.000 Mann in sowjetische Gefangenschaft, der Großteil von ihnen kam darin um.

"Jeder Soldat muss bis zum Letzten kämpfen"

Offiziere der Roten Armee verhörten Paulus. Warum er nicht früher kapituliert habe, wollte Generalleutnant Michail Schumilow wissen: "Ich hoffe, Sie verstehen die Lage eines Soldaten, verstehen seine Verpflichtungen", rechtfertigte sich Paulus. Schumilow verstand nicht: "Jeder Soldat muss bis zum Letzten kämpfen; der Vorgesetzte kann den ihm Unterstellten befehlen, den Kampf einzustellen, wenn er sieht, dass die Menschen vergebens sterben."

Genau wie die sowjetischen Offiziere missbilligte auch Hitler Paulus' Verhalten. Wenn auch aus anderen Gründen. "Der Mann hat sich totzuschießen", empörte sich Hitler über Paulus' unterbliebenen Selbstmord. Während seine Männer in den Gefangenenlagern starben, lebte Paulus zunächst relativ komfortabel mit anderen Offizieren in Holzhäusern, später sogar in einer Datscha.

Jahrelang war die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg von Sieg zu Sieg geeilt. Am 22. Juni 1941 überfielen Hitler und die Wehrmacht die Sowjetunion. Der Feldzug sollte schließlich an einer fernen Stadt an der Wolga enden: Stalingrad. Sowjetische Divisionen kesselten die ganze deutsche 6. Armee ein, mehr als 250.000 Soldaten. Zehntausende starben in den nächsten Wochen und Monaten in heftigen Kämpfen, an Hunger, Kälte und Seuchen. Die deutsche Kapitulation in Stalingrad war vor 75 Jahren ein Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg. t-online.de erinnert heute und in den nächsten Tagen an dieses Ereignis: HANS-ERDMANN SCHÖNBECK, ein Stalingrad-Überlebender, erzählt vom Leben und Sterben in der umkämpften Stadt. MILITÄRHISTORIKER SÖNKE NEITZEL erklärt, warum ausgerechnet Stalingrad zu einer entscheidenden Schlacht an der Ostfront wurde. FELDPOSTBRIEFE schildern das Leid und die Hoffnung der eingeschlossenen Soldaten der 6. Armee. SOWJETISCHE DOKUMENTE lassen deutlich werden, wie entschlossen die Rotarmisten ihre Heimat verteidigten. FRIEDRICH PAULUS, Befehlshaber der 6. Armee, ist eine der tragischsten Figuren der Schlacht um Stalingrad. Ein Porträt zeigt, warum der Offizier seine Männer bis zum bitteren Ende weiterkämpfen ließ. Kolumnist GERHARD SPÖRL erklärt, warum es so wichtig ist, dass wir den Zeitzeugen zuhören.

Die Sowjets hatten noch Pläne für ihren prominenten Gefangenen. Für das von ihnen initiierte Nationalkomitee "Freies Deutschland" und den "Bund Deutscher Offiziere" erließ Paulus Kapitulationsaufforderungen an die deutschen Truppen, nach dem Krieg diente er ihnen als Zeuge für die verbrecherische deutsche Kriegsführung gegen die Sowjetunion.

Erst 1953 entließ ihn die Sowjetunion aus der Gefangenschaft, Paulus ließ sich in der DDR nieder – überwacht von der Stasi. Bis zu seinem Tod 1957 suchte der Gescheiterte um Rechtfertigung für sein Tun. Sein Nachlass erschien posthum unter dem Titel: "Ich stehe hier auf Befehl!"

Zum Weiterlesen: Torsten Diedrich: Paulus. Das Trauma von Stalingrad, 2. Auflage, Paderborn 2009 | Torsten Diedrich; Jens Ebert (Hrsg.): Nach Stalingrad. Walther von Seydlitz’ Feldpostbriefe und Kriegsgefangenenpost 1939–1955, Göttingen 2018 | Wolfram Wette; Gerd R. Ueberschär (Hrsg.): Stalingrad. Mythos und Wirklichkeit einer Schlacht, 7. Auflage, Frankfurt/Main 2012 | Antony Beevor: Stalingrad, München 1999 | Jens Ebert (Hrsg.): Feldpostbriefe aus Stalingrad. November 1942 bis Januar 1943, Göttingen 2003 | Jochen Hellbeck: Die Stalingrad-Protokolle. Sowjetische Zeitzeugen berichten aus der Schlacht, Frankfurt/Main 2013

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