Newsblog zum Ukraine-Krieg Erdoğan will zwischen Russland und Ukraine vermitteln
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Der türkische Präsident will im Ukraine-Krieg vermitteln. In Russland brennt erneut eine Ölraffinerie. Alle Entwicklungen im Newsblog.
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Neues Hilfspaket für die Ukraine
Spanien will die Ukraine in diesem Jahr mit einem neuen Militärhilfspaket im Umfang von einer Milliarde Euro unterstützen. Dies kündigt Ministerpräsident Pedro Sanchez bei einem Solidaritätsbesuch der EU-Spitzen und mehrerer westlicher Staats- und Regierungschefs in Kiew an. Zum dritten Jahrestag der russischen Invasion sind neben Sanchez auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Ratspräsident Antonio Costa sowie Spitzenvertreter Kanadas, Finnlands, Dänemarks, Norwegens und Schwedens in die ukrainische Hauptstadt gereist.
Erdoğan will Treffen zwischen Russland und Ukraine organisieren
Zum dritten Jahrestag des Angriffs Russlands auf die Ukraine hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan erneut angeboten, Verhandlungen zu einer Lösung des Konflikts zu organisieren. Die Türkei wolle gerne Gastgeber sein und vermitteln, sagte Erdoğan in einer Videoansprache. Das habe er auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei dessen Besuch in Ankara in der vergangenen Woche erörtert. Erdoğan hatte bereits zuvor gesagt, die Türkei sei der "ideale" Ort für mögliche Friedensverhandlungen.
Ukraine greift russische Ölraffinerie an
Südlich von Russland ist es erneut zu einem Feuer in eine Erölraffinerie gekommen. Auch in der Ukraine kommt es in der Nacht erneut zu Drohnenangriffen. Mehr dazu lesen Sie hier.
Von der Leyen will Rüstungsplan vorstellen
Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, fordert mehr und schnelleres Engagement für die Ukraine und die europäische Sicherheit. Sie will einen Plan vorstellen, wie das erreicht werden kann. Lesen Sie hier mehr dazu.
Trump spricht von vier Prozent – in Wahrheit sind es 63
Laut Donald Trump hat der ukrainische Präsident Selenskyj die Zustimmung in seinem Land verloren. Eine aktuelle Umfrage kommt zu einem ganz anderen Ergebnis. Mehr dazu lesen Sie hier.
- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters