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Ukraine-Krieg: Verwundete russische Soldaten werden in Nordkorea behandelt


Newsblog zum Ukraine-Krieg
Putin schickt russische Soldaten nach Nordkorea

Von t-online, FIN, cc, jcz, jaf

Aktualisiert am 23.02.2025 - 12:21 UhrLesedauer: 14 Min.
Wladimir Putin (links) und Kim Jong Un (rechts) bei einem Besuch des russischen Präsidenten in Pjöngjang im vergangenen Jahr (Archivbild).Vergrößern des Bildes
Wladimir Putin (links) und Kim Jong Un (rechts) bei einem Besuch des russischen Präsidenten in Pjöngjang im vergangenen Jahr (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Kristina Kormilitsyna/imago-images-bilder)
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Verwundete Russen werden in Nordkorea behandelt. Putin soll am Jahrestag der Invasion Sieg ausrufen. Alle Entwicklungen im Newsblog.

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Trump spricht von vier Prozent – in Wahrheit sind es 63

Laut Donald Trump hat der ukrainische Präsident Selenskyj die Zustimmung in seinem Land verloren. Eine aktuelle Umfrage kommt zu einem ganz anderen Ergebnis. Mehr dazu lesen Sie hier.

Ukraine: Russland griff in der Nacht mit 267 Drohnen an

Russland hat die Ukraine in der Nacht mit 267 Drohnen angegriffen, wie die ukrainische Luftwaffe mitteilt. Davon seien 138 abgeschossen worden und 119 nach dem Einsatz von elektronischer Kriegsführung vom Radar verschwunden. Russland habe auch drei ballistische Raketen abgefeuert, so die Luftwaffe. Berichte über Schäden gibt es aus fünf ukrainischen Regionen. Russland startet seit Monaten praktische jede Nacht massenhafte Drohnenangriffe auf die Ukraine.

Ukraine: Ein Toter und Verletzte durch russische Angriffe

Bei mehreren russischen Raketen- und Drohnenangriffen auf Kiew und andere Teile der Ukraine ist nach Behördenangaben in der Nacht ein Zivilist in Krywyj Rih getötet worden. In der Hauptstadt Kiew beschädigten die Angriffe, die in mehreren Wellen erfolgten, Wohnhäuser und Autos, wie Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram erklärt.

Verletzte habe es dort nach ersten Erkenntnissen nicht gegeben. Bei einem Drohnenangriff auf die Region Odessa im Süden des Landes an der Schwarzmeerküste seien drei Menschen verletzt worden, als ein Privathaus in Brand gerät, teilt der Gouverneur der Region, Oleh Kiper, auf Telegram mit. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge galt in Kiew sowie in Zentral- und Ostukraine rund sechs Stunden lang Luftalarm.

Putin schickt verwundete Russen nach Nordkorea

Russland und Nordkorea bauen ihre strategische Partnerschaft weiter aus. So werden nun verletzte russische Soldaten in nordkoreanischen Krankenhäusern behandelt. Der russische Botschafter in Nordkorea, Alexander Mazegora, erklärt: "Es ist ein Beispiel für ein brüderliches Verhalten, dass nun Hunderte Soldaten Rehabilitation in Sanatorien und Krankenhäusern in Nordkorea durchlaufen".

Wie der oppositionelle Radiosender "Echo" berichtet, sollen die verlegten Soldaten nicht glücklich über ihre Behandlungen in Nordkorea sein. So wird, laut Berichten von Soldaten, jedem Soldaten das Handy abgenommen, sowie ein Aufpasser zur Seite gestellt ohne den sie sich nicht bewegen können. Auch die Qualität der Behandlung wird bemängelt. So erklärt ein Soldat: "Auch wenn die Nordkoreaner sehr freundlich waren und mein Bett – wie in einem guten Hotel – machten, wenn ich das Zimmer verließ, befindet sich deren Medizin auf einem veralteten sowjetischen Niveau“

Trump: Nehmen von Ukraine-Bodenschätzen "alles, was wir bekommen können"

US-Präsident Donald Trump sagt, man stehe kurz vor einer Einigung mit der Ukraine über die Aufteilung von Einnahmen aus ukrainischen Bodenschätzen als Teil der Bemühungen zur Beendigung des Krieges. "Ich denke, wir stehen kurz vor einer Einigung", sagte Trump bei einer Veranstaltung von Konservativen am Rande von Washington. Die USA wollten die Milliarden Dollar an Militärhilfe zurückerhalten, die sie der Ukraine im Kampf gegen die russischen Eindringlinge gewährt hätten. Die Vereinigten Staaten würden dabei nach Seltenen Erden und Öl fragen oder "alles, was wir bekommen können". Lesen Sie hier mehr dazu.

Ein Toter durch russische Luftangriffe auf die Ukraine

Bei mehreren russischen Raketen- und Drohnenangriffen auf Kiew und andere Teile der Ukraine ist nach Behördenangaben in der Nacht ein Zivilist in Krywyi Rih getötet worden. In der Hauptstadt Kiew beschädigten die Angriffe, die in mehreren Wellen erfolgten, Wohnhäuser und Autos, wie Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram erklärt. Verletzte habe es dort nach ersten Erkenntnissen nicht gegeben.

Bei einem Drohnenangriff auf die Region Odessa im Süden des Landes an der Schwarzmeerküste seien drei Menschen verletzt worden, als ein Privathaus in Brand gerät, teilt der Gouverneur der Region, Oleh Kiper, auf Telegram mit. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge galt in Kiew sowie in Zentral- und Ostukraine rund sechs Stunden lang Luftalarm.

Mehrere ukrainische Drohnen greifen Russland an

Russland hat nach eigenen Angaben in der Nacht 20 ukrainische Drohnen abgeschossen. Die Flugkörper seien über sechs Regionen des Landes von der Luftabwehr abgefangen und zerstört worden, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Ostukraine: Tote nach russischen Luftangriffen

Infolge russischer Luftangriffe sind in der ostukrainischen Industriestadt Kostjantyniwka mindestens zwei Menschen getötet worden. Vier weitere wurden verletzt, wie der Gouverneur des Gebiets Donezk, Wadym Filaschkin, bei Telegram mitteilt. Nach den Luftangriffen vom Morgen sei die Suche nach Verschütteten noch im Gange.

Es seien zehn Mehrfamilienhäuser, 21 Einfamilienhäuser und mehrere Industriegebäude beschädigt worden. Filaschkin fordert die verbliebenen Bewohner auf, sich aus der nur etwa neun Kilometer von der Frontlinie entfernten Stadt in Sicherheit zu bringen. Im benachbarten Gebiet Charkiw wurden zudem durch russische Drohnenangriffe in der Stadt Kupjansk und Umgebung mindestens drei Menschen verletzt. Russische Truppen haben sich der im Herbst 2022 befreiten Stadt wieder bis auf wenige Kilometer genähert.

Nato will Pipelines durch Deutschland bauen

Die Nato plant ein neues Pipelinesystem – um einem Krieg gegen Russland vorzubeugen. Ziel ist, die Kerosin-Versorgung von Kampfflugzeugen zu garantieren. Bis die Pipelines wirklich helfen, dauert es allerdings sehr lange. Mehr dazu lesen Sie hier.

Russland: Drei ukrainische Angriffe in Kursk abgewehrt

Russland hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau drei Angriffe ukrainischer Streitkräfte am Samstag in der Region Kursk im Westen Russlands abgewehrt. Russland versucht seit August, ukrainische Truppen aus Kursk zu vertreiben. Damals hatten Kiews Streitkräfte bei einem Blitzangriff die Grenze überquert und ein Stück russisches Territorium erobert.

Ukraine: Toter bei Drohnenangriff nahe Kiew

Bei einem neuen russischen Drohnenangriff ist nahe der ukrainischen Hauptstadt Kiew nach Behördengaben ein 60 Jahre alter Wärter eines Bahnübergangs getötet worden. Der Mann sei vor Eintreffen der Ärzte seinen Verletzungen erlegen, teilt die Kiewer Gebietsverwaltung bei Telegram mit. Es sei zudem ein Brand in einem Lager ausgebrochen. In einem Wohnhaus und einer Ausbildungseinrichtung seien bei dem feindlichen Angriff Fensterscheiben zerborsten.

Die ukrainische Flugabwehr zählte nach eigenen Angaben 162 russische Drohnenangriffe. 82 der unbemannten Flugkörper seien abgeschossen worden. Schäden habe es unter anderem auch in den Regionen Charkiw und Dnipropetrowsk gegeben. 75 Drohnen hätten keinen Sprengstoff getragen und seien ohne negative Folgen vom Radar verschwunden, meldete die Flugabwehr weiter. Die Angaben sind von unabhängiger Seite nicht überprüfbar.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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