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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Newsblog zum Ukraine-Krieg Macron lädt offenbar zu weiterem Gipfel – in größerer Runde
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Nach dem Gipfel am Montag lädt Frankreich erneut zu Ukraine-Gesprächen. Die Deutschen sind in einer Frage gespalten. Alle Entwicklungen im Newsblog.
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Macron lädt offenbar zu weiterem Ukraine-Gipfel
Am Montag haben sich europäische Vertreter zu Gesprächen über die Ukraine in Paris getroffen. Nun will Frankreich die Runde offenbar erweitern. Den ganzen Artikel finden Sie hier.
Ukraine-Verhandlungen in Riad: "Trump will unbedingt einen Deal"
Ein mögliches Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin steht im Fokus der Diplomatie: Die beiden wollen über die Zukunft der Ukraine entscheiden. Die Rolle Europas ist derweil ungewiss. Ein Experte schätzt die Folgen ein. Das Interview lesen Sie hier.
Plan aus Brüssel: EU-Staaten sollen Waffenproduktion hochfahren
Die EU macht bei den Waffenlieferungen für die Ukraine Druck. Brüssel erwartet auch Zusagen für die Lieferung von Marschflugkörpern wie dem Taurus. Lesen Sie den ganzen Artikel hier.
Selenskyj ist verärgert – und kommt vorerst nicht nach Riad
Eigentlich wollte der ukrainische Präsident zu Gesprächen mit Russland und den USA nach Saudi-Arabien reisen. Aus Protest hat Selenskyj die Reise verschoben. Lesen Sie die ganze Geschichte hier.
Normalisierung der Beziehungen? US-Außenminister lässt den Kreml hoffen
Konkrete Vereinbarungen haben die USA und Russland in Saudi-Arabien nicht getroffen. Doch Äußerungen des US-Außenministers lassen aufhorchen. Lesen Sie den ganzen Artikel hier.
Kreml: Putin bereit zu Gesprächen mit Selenskyj
Wladimir Putin ist nach Angaben des Kremlsprechers Peskow zu Gesprächen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj bereit. Das erklärte Peskow am Dienstag vor Reportern in Moskau. Lesen Sie hier mehr dazu.
Experte über Putin: "Er bietet Trump die Mousse au Chocolat an"
Seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten nähern sich die USA und Russland vorsichtig aneinander an. Am Dienstag kommen Regierungsvertreter aus Washington und Moskau im saudi-arabischen Riad zusammen, um gemeinsam über mögliche Wege zu Friedensverhandlungen in der Ukraine zu beratschlagen.
Europäische Regierungsvertreter sind in Saudi-Arabien nicht dabei. In den Parlamenten der EU-Staaten schrillen deshalb die Alarmglocken, Europa fürchtet um seine Relevanz in der Welt. Wie wichtig wird Europa in den kommenden Jahren auf der Weltbühne sein? Welchen Einfluss übt Putin auf Donald Trump aus? Und warum entscheidet der US-Präsident so, wie er es tut? Diese Fragen beantwortet ein Geheimdienstexperte im Interview mit t-online.
Umfrage: Knappe Mehrheit für Beteiligung an Friedenstruppe
Eine knappe Mehrheit der Deutschen befürwortet einer Umfrage zufolge eine Beteiligung von Bundeswehrsoldaten an einem möglichen friedenssichernden Einsatz in der Ukraine. In einer Forsa-Befragung im Auftrag des Magazins "Stern" sprechen sich 49 Prozent für einen solchen Einsatz aus, 44 Prozent sind dagegen, 7 Prozent äußern sich nicht.
Selenskyj: Gespräch mit Macron über Sicherheitsgarantien
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärt, er habe mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron über Sicherheitsgarantien und einen dauerhaften Frieden in der Ukraine gesprochen. "Wir haben eine gemeinsame Vision: Sicherheitsgarantien müssen robust und zuverlässig sein", schrieb Selenskyj auf X. Jede andere Entscheidung ohne solche Garantien, wie etwa ein brüchiger Waffenstillstand, sei nur eine weitere Täuschung Russlands und ein Vorgeschmack auf einen neuen russischen Krieg gegen die Ukraine oder andere europäische Staaten, fügte der Präsident hinzu.
Insider: EU-Vertreter warnen vor Waffenstillstand ohne Friedensabkommen
Die Gruppe europäischer Staats- und Regierungschefs, die sich in Paris auf Einladung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron getroffen hat, hat sich nach Angaben einer mit der Angelegenheit vertrauten Person aus EU-Kreisen auf eine gemeinsame Stimme geeinigt. "Wir sind bereit, Sicherheitsgarantien zu geben, wobei die Modalitäten mit allen Teilnehmenden zu prüfen sind und je nachdem, wie groß die amerikanische Unterstützung ist", fasste der Insider die Ergebnisse des Pariser Treffens zusammen. Die Gruppe stimme zwar mit US-Präsident Trump überein, was den Ansatz 'Frieden durch Stärke' angehe, jedoch sei man sich auch einig darüber, dass es gefährlich sei, einen Waffenstillstand ohne ein gleichzeitiges Friedensabkommen zu schließen.
Diplomatie in Saudi-Arabien: Lawrow und Selenskyj reisen an
Delegationen aus den USA und Russland kommen am Dienstag in Riad zu Gesprächen über den Ukraine-Krieg sowie über die Wiederherstellung der bilateralen Beziehungen zusammen. Davor hat der russische Außenminister Sergej Lawrow Kritik an den Europäern geäußert. "Ich weiß nicht, was sie am Verhandlungstisch zu suchen haben", sagte er. Wolodymyr Selenskyj wird einen Tag später in Saudi-Arabien sein. Mehr über die Vorbereitungen lesen Sie hier.
Krisengipfel in Paris: Europa sucht Antwort auf Trump
"Konsultationen zur Lage in der Ukraine und zu Sicherheitsfragen in Europa" – das Thema des Treffens europäischer Staats- und Regierungschefs in Paris mag unaufgeregt klingen. Die Ereignisse der vergangenen Tage machen allerdings deutlich, dass es sich um nichts anderes als einen Krisengipfel handelt. Das Wichtigste lesen Sie hier.
Russland und Ukraine liefern sich nächtliche Drohnenangriffe
Russland und die Ukraine haben einander in der Nacht mit Drohnen attackiert. Dabei wurden nach ukrainischen Angaben Gebäude in den Regionen Kiew und Charkiw beschädigt, während Russland von abgefangenen ukrainischen Drohnen berichtete, wie Reuters meldet.
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew traf eine russische Drohne eine Industrieanlage, woraufhin ein Brand ausbrach, der mittlerweile gelöscht wurde. Laut Gouverneur Mykola Kalaschnyk wurden zudem vier Wohnhäuser beschädigt. In Charkiw seien drei Lagerräume eines Unternehmens und ein Verwaltungsgebäude getroffen worden, teilte Gouverneur Oleh Synjehubow auf Telegram mit. Außerdem seien in 14 Wohnhäusern Fensterscheiben zu Bruch gegangen. Ein Mann sei bei den Angriffen verletzt worden. Das ukrainische Militär erklärte, dass Russland insgesamt 147 Drohnen eingesetzt habe. Davon seien 83 Drohnen abgeschossen worden, während 59 ihr Ziel verfehlt hätten.
Auch Russland meldete eine große Anzahl abgeschossener Drohnen. Das Moskauer Verteidigungsministerium gab an, dass die Luftabwehr 90 ukrainische Drohnen abgefangen habe. 38 davon seien über dem Asowschen Meer zerstört worden, 24 über der südlichen Region Krasnodar. Die restlichen Drohnen seien über weiteren Gebieten im Süden und Westen Russlands sowie über der Krim abgeschossen worden. Zudem habe die russische Armee eine Lenkrakete über dem Asowschen Meer abgefangen.
- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters