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Rheinmetall plant Skyranger-System auf Leopard-Panzern in der Ukraine


Drohnenabwehr in der Ukraine
Rheinmetall stellt neue Pläne für Leopard-1-Panzer vor

Von t-online
18.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Der "Skyranger" von Rheinmetall: Das System soll in der Ukraine auf Leopard-1-Panzern verbaut werden.Vergrößern des Bildes
Der "Skyranger" von Rheinmetall: Das System soll in der Ukraine auf Leopard-1-Panzern verbaut werden. (Quelle: Rheinmetall AG)
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Rheinmetall plant, das Flugabwehrsystem "Skyranger" auf Leopard-1-Panzern in der Ukraine zu montieren. Damit sollen Drohnen abgewehrt werden.

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat über Pläne zur Flugabwehr in der Ukraine berichtet. Demnach wolle das Unternehmen zur Abwehr von Drohnen das System "Skyranger" mit den von Deutschland gelieferten Leopard-1-Panzern kombinieren.

"Es gibt noch sehr viele Kampfpanzer Leopard 1, auf deren Chassis wir den Turm vom Skyranger mit der Maschinenkanone im Kaliber 35 mm draufsetzen könnten", erklärte Björn Bernhard, Leiter Landsysteme bei Rheinmetall, der "Bild".

Dies wäre eine bedeutende Verstärkung der bestehenden ukrainischen Flugabwehrsysteme. Das "Skyranger-System 35", ausgestattet mit einer Revolverkanone im 35-Millimeter-Kaliber, bietet eine Feuerrate von 1.000 Schuss pro Minute bei einer Reichweite von bis zu 4.000 Metern, wie Rheinmetall berichtet.

50 Leopard-Panzer in die Ukraine geliefert

Damit könnten insbesondere Drohnen im Nahbereich bekämpft werden. Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs hat die Ukraine zwar bereits 50 Leopard 1 A5 Panzer erhalten, jedoch nicht mit dieser speziellen Ausrüstung.

Rheinmetall betreibt in der Ukraine eine eigene Werkstatt, in der nicht nur beschädigte Panzer repariert werden, sondern auch solche Modifizierungen vorgenommen werden können. Zudem will das Unternehmen den neuen Schützenpanzer Lynx in der Ukraine fertigen, darüber hinaus eine Munitionsfabrik errichten.

"Wir planen langfristig in der Ukraine", sagt Bernhard der "Bild"-Zeitung. "Wir liefern nicht einfach nur Gerät und ziehen uns dann zurück, sondern wir zeigen, dass wir dauerhaft vor Ort sein werden und der Ukraine beistehen."

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