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Großbritannien: Zwei Tote durch Sturm "Darragh"


Warnungen in Großbritannien
Sturm "Darragh" fordert mindestens zwei Tote

Von t-online, afp
Aktualisiert am 08.12.2024Lesedauer: 2 Min.
Dieses Standblid aus einem von Fergus Sweeney auf X geposteten Video zeigt starke Winde und Regen während des Sturms "Darragh".Vergrößern des Bildes
Dieses Standblid aus einem von Fergus Sweeney auf X geposteten Video zeigt starke Winde und Regen während des Sturms "Darragh". (Quelle: Fergus Sweeney/PA Media/dpa)
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In Großbritannien fegt derzeit der Sturm "Darragh" über das Land. Er forderte erste Opfer.

Den zweiten Tag in Folge tobt Sturm "Darragh" über die Britischen Inseln. Für weite Teile von England und Wales galt eine gelbe Unwetterwarnung. Dort wurden Windgeschwindigkeiten von 35 bis 45 Meilen pro Stunde (ca. 56 bis 72 km/h) erwartet, an den Küsten sogar bis zu 70 Meilen pro Stunde (ca. 113 km/h). Bereits gestern traf der Sturm die britischen Inseln hart, zwei Männer starben.

Der britische Wetterdienst Met Office hatte bereits am Freitag eine Sturmwarnung der höchsten Stufe Rot herausgegeben. Die Warnung galt bis 11 Uhr am Vormittag. Böen von bis zu 145 Kilometern pro Stunde wurden erwartet. Außerdem galten die Alarmstufen Orange und Gelb für weite Teile des Landes.

Im orangefarbenen Gebiet war eine Windgeschwindigkeit von bis zu 128 km/h an der Küste und 112 km/h möglich. Im gelben Gebiet reichen die Geschwindigkeiten bis 80 km/h werden. Dort drohten durch heftige Regenfälle auch lokale Fluten, hieß es bei Met Office weiter.

Die Regierung rät rund drei Millionen Briten, sich auf die Auswirkungen des Sturms vorzubereiten. Bewohner in den betroffenen Gebieten, vornehmlich im Westen der Insel in Wales, sollen einen sirenenähnlichen Hinweis auf ihren Handys erhalten. Es wird starker Regen zusammen mit den heftigen Winden vorhergesagt.

Video | In diesen Regionen wird es nass und stürmisch
Quelle: Glomex

Warnungen auch in Frankreich

Die Met Office, die nationale Wetterbehörde auf der Insel, warnt vor Lebensgefahr durch umherfliegende Trümmer und umstürzende Bäume. An Stränden können große Wellen auftreten, Strandgut kann geschleudert werden. In Folge der Warnungen wurde auch ein Spiel der englischen Premier League abgesagt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Neben dem Vereinigten Königreich war auch Irland betroffen. Dort hatten vorübergehend etwa 400.000 Menschen keinen Strom, wie der Sender RTÉ berichtete.

Auch in Frankreich wurde vor den Auswirkungen von "Darragh" gewarnt. Der Wetterdienst Météo-France gab für neun Départements im Nordwesten und zwei weitere im Südosten eine Warnung der Stufe Orange heraus. Aufgrund der erwarteten starken Winde stellt der Bahnbetreiber SNCF den Zugverkehr im regionalen Schienennetz der Normandie für das Wochenende ein.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP und dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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