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Schnee: Winter-Einbruch in Baden-Württemberg. Bayern und auf dem Brocken


Winter-Intermezzo in Deutschland
Hier liegt schon der erste Schnee

Von dpa, t-online
14.11.2024 - 12:00 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:241113-911-019112Vergrößern des Bildes
Schneefall in Bayern: Bei heftigem Schneefall ist die Feuerwehr auf einer Landstraße im Einsatz. Am Mittwochabend kam es durch den Schnee und durch Glätte zu Verkehrsbehinderungen (Quelle: Zema-Medien/dpa)

Wintereinbruch über Nacht: In Teilen Deutschlands hat sich in der Nacht zu Donnerstag eine dünne Schneedecke ausgebreitet.

In der vergangenen Nacht hat das Alpenvorland einen ersten Vorgeschmack auf den Winter erhalten. Eine dünne Schneeschicht bedeckte die Region, wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) berichtete. "Angezuckert" wurde vor allem das oberbayerische Voralpenland. Die Schneehöhen bewegten sich dabei größtenteils bei wenigen Zentimetern im einstelligen Bereich.

Im Landkreis Weilheim-Schongau fielen zwischen zwei und acht Zentimeter Neuschnee. So wurden in Hohenpeißenberg zwei Zentimeter und in Steingaden acht Zentimeter gemessen. In Garmisch-Partenkirchen lag die Schneehöhe bei drei Zentimetern. Auf dem Brauneck-Gipfel und der Zugspitze, beide auf über 1.500 Metern Höhe gelegen, wurden jeweils 14 Zentimeter Schnee gemessen.

Trotz des winterlichen Wetters blieb es auf Bayerns Straßen relativ ruhig, wie die Polizeipräsidien am Morgen meldeten. Es kam nur vereinzelt zu Unfällen aufgrund der Glätte.

Schneefall in Baden-Württemberg

In den höheren Lagen Baden-Württembergs ist ebenfalls der erste Schnee gefallen. Laut dem DWD sind besonders die Schwäbische Alb und das Allgäu betroffen, wo ab einer Höhe von etwa 650 bis 750 Metern ein bis zwei Zentimeter Schnee gemessen wurden.

Auch in Ehingen im Alb-Donau-Kreis, das auf einer Höhe von 594 Metern liegt, gab es leichten Schneefall. Auf dem Feldberg hingegen wurde kein Neuschnee registriert.

Schnee auch auf dem Brocken

Der Winter hat auch auf dem Brocken Einzug gehalten. Dort setzte am Mittwochvormittag leichter Schneefall ein und die frostigen Temperaturen sorgten bereits für Raureif. Damit zeigt sich der höchste Berg im Harz in einem winterlichen Gewand.

Auch in den kommenden Tagen ist keine Wetteränderung in Sicht. Die Prognosen sagen weiterhin wolkiges Wetter mit Nebel voraus. Wer also eine Wanderung oder einen Ausflug plant, sollte sich warm anziehen und auf winterliche Verhältnisse einstellen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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