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Wetter in Deutschland am Wochenende: Schnee und Frost erwartet


Wetter-Ausblick
Dann könnte es "erhebliche Schneemengen" geben

Von t-online, sbi

Aktualisiert am 15.11.2024Lesedauer: 3 Min.
Spaziergänger im Schnee. (Symbolfoto)Vergrößern des Bildes
Spaziergänger im Schnee (Archivbild): In den nächsten Tagen könnte es gebietsweise weiß werden. (Quelle: Andreas Friedrichs/imago)

Die Wetteraussichten sind eisig: In Deutschland wird es bis zur nächsten Woche immer kälter. Auch Schneefälle werden erwartet.

Schneeflocken haben den Fichtelberg bei Oberwiesenthal in Sachsen in diesem Herbst zum ersten Mal leicht angezuckert. In der Gegend im Erzgebirge habe sich am Mittwoch ab einer Höhe von etwa 650 Metern auf den Wiesen eine zwei bis drei Zentimeter dicke Schneeschicht gebildet, sagte Meteorologe Florian Engelmann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Leipzig. Auch in Bayern und Baden-Württemberg hat es am Mittwoch ein erstes Schnee-Intermezzo gegeben.

Die aktuelle Wetterlage deutet darauf hin, dass die Temperaturen in Deutschland in den nächsten Tagen weiter absinken werden und teilweise unter den Gefrierpunkt rutschen. Angesichts des bevorstehenden meteorologischen Winteranfangs rät Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net dazu, nun die Winterreifen am Auto zu montieren. Denn durch mögliche Niederschläge steige auch die damit verbundene Glättegefahr auf den Straßen.

Video | Wetterlage stellt sich um: Kaltlufttropfen bringt ersten Schnee
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Quelle: t-online

Zunächst bleibt es noch ruhig

Vorerst soll das Wetter noch ruhig bleiben, zwischendurch fällt auch mal etwas Regen. Laut wetteronline.de ist es am Freitag noch wolkig, aber es bleibt trocken. Am Samstag legt sich die Sonne fast im ganzen Land noch einmal so richtig ins Zeug – ausgenommen im Norden und Nordwesten. Dort soll es wolkig, aber trocken bleiben. Die Temperaturen liegen zwischen acht und zwölf Grad. Im Süden und in der Mitte könnte es laut dem Portal daswetter.com zudem eine frostige Überraschung geben: Entlang der Donau und in Bayern ist mit der Bildung von Nebelfeldern zu rechnen. Die Temperaturen können dabei auf bis zu minus einem Grad fallen, stellenweise sogar bis auf minus drei Grad.

Am Sonntag gibt es einen Wetterwechsel. Zuerst regnet es bei sieben bis 13 Grad fast überall. Nur in Sachsen und nordöstlich von München lassen sich gelegentlich ein paar Sonnenstrahlen blicken. Ansonsten bleibt es stark bewölkt. Laut dem DWD fällt in den Hochlagen der Mittelgebirge der erste Schnee.

Ein erster Hauch von Winter

Ab Montag rollt dann eine Kältewelle heran und es wird noch frostiger. Zunächst liegen die Temperaturen noch bei vier bis sieben Grad, am Dienstag bei um die fünf Grad, Mittwoch bei drei und am Donnerstag vielerorts nur noch bei zwei Grad. Nachtfröste sind möglich. Am Mittwoch und Donnerstag werden laut Vorhersage von wetteronline.de fast überall Schneefälle erwartet – außer in Sachsen sowie zwischen Köln und Münster. Am kältesten wird es mit minus 14 Grad auf der Zugspitze, auch dort soll es schneien.

Im weiteren Verlauf der nächsten Woche soll es ungemütlich, windig und nasskalt bleiben. "Dann ist auch in tieferen Lagen die eine oder andere weiße Überraschung möglich", sagte DWD-Meteorologe Nico Bauer.

Außergewöhnliche Schneemengen möglich

Dass ein bevorstehender Wintereinbruch Deutschland in den nächsten Tagen mit außergewöhnlichen Schneemengen treffen könnte, prognostizierte wetter.net-Moderatorin Kathy Schrey. Laut den Wettermodellen könnte es erhebliche Schneefälle geben.

Besonders im Fokus steht die sogenannte Vb-Wetterlage. Vb-Tiefs sind Tiefdruckgebiete, die üblicherweise von der Adria nordwärts über Österreich und Ungarn nach Tschechien und Polen ziehen, erklärt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Sie sind oft mit kräftigem Dauerregen im Sommer oder Schneefall im Winter verbunden.

In diesem Szenario könnte ein Tiefdruckgebiet über Norditalien massive Schneefälle nach Deutschland transportieren. Diese Wetterlage erscheint momentan immer wieder in den Modellen, was auf eine mögliche intensive Schneeperiode hinweist, erklärte Schrey. Eine genaue Vorhersage, wann und wo es genau schneien wird, sei jedoch bisher nicht möglich.

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