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20 Tote bei Unwettern in USA – auch Kinder unter Opfern


Auch Kinder unter Opfern
Mindestens 20 Tote bei Unwettern in den USA

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 07.04.2025 - 12:17 UhrLesedauer: 2 Min.
Unwetter im Süden der USAVergrößern des Bildes
Überschwemmungen in den USA: Teilweise kamen die Rettungskräfte nur noch per Boot voran. (Quelle: Colin Murphey/Arkansas Democrat-Gazette/AP/dpa/dpa-bilder)
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Gewitter, Tornados und Überschwemmungen: Die Unwetter im Mittleren Westen und Süden der USA haben katastrophale Folgen. Die Zahl der Toten steigt.

Im Mittleren Westen und Süden der USA haben schwere Unwetter seit Mittwoch mindestens 20 Menschen das Leben gekostet. Im Bundesstaat Georgia seien am Sonntag (Ortszeit) ein Vater und dessen Sohn auf einem Golfplatz von einem umstürzenden Baum erschlagen worden, berichtete der Sender ABC News unter Berufung auf die Polizei.

Weitere 18 Unwettertote waren aus Tennessee, Missouri, Kentucky, Indiana, Arkansas und Mississippi gemeldet worden. Allein in Tennessee, wo die Stadt Selmer von einem heftigen Tornado getroffen wurde, starben zehn Menschen. Bis Sonntag wurden landesweit rund 90 Wirbelstürme gezählt.

Nach tagelangen starken Regenfällen traten zudem vielerorts Flüsse über die Ufer und verursachten Überschwemmungen. In Kentucky wurde ein neunjähriger Junge auf dem Weg zur Bushaltestelle von den Fluten mitgerissen. Einsatzkräfte konnten ihn nur noch tot bergen. In Arkansas starb ein fünfjähriges Kind in seinem Zuhause – die Katastrophenschutzbehörde bestätigte einen Zusammenhang mit dem Unwetter, nannte aber keine weiteren Details.

Nach Angaben von ABC News fiel allein in Arkansas innerhalb weniger Tage so viel Regen wie sonst in drei Monaten. Überschwemmte Straßen, Erdrutsche und überlastete Rettungsdienste prägen das Bild vieler betroffener Regionen. In mehreren Landkreisen wurde der Notstand ausgerufen.

Nationaler Wetterdienst gibt Tornadowarnungen heruas

In manchen Gebieten der Unwetterzone standen ganze Landstriche unter Wasser. Häuser und Autos versanken bis zur Dachkante in der braunen Brühe, die Straßen und Felder überschwemmte. Aus mehreren Gegenden wurden zudem Tornados gemeldet. Der Nationale Wetterdienst wies in seinen Tornadowarnungen auf akute Lebensgefahr hin und rief Anwohner dazu auf, sich in Sicherheit zu bringen.

Erst im März hatten schwere Unwetter im Mittleren Westen und Süden der USA rund 40 Menschen das Leben gekostet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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