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Berlin: 17-Jähriger kracht in Passanten – Frau in Lebensgefahr


Flucht im Carsharing-Auto vor der Polizei
17-Jähriger rast in Passanten – Frau in Lebensgefahr

Von t-online, mtt

27.03.2025Lesedauer: 1 Min.
Die Einsatzstelle in Gesundbrunnen: Das Auto krachte in eine Hauswand.Vergrößern des Bildes
Die Unfallstelle in Gesundbrunnen: Das Auto krachte in eine Hauswand. (Quelle: Morris Pudwell)
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In Berlin wollen Polizisten ein Carsharing-Auto kontrollieren. Der 17-Jährige am Steuer gibt Gas – und baut einen folgenschweren Unfall.

Ein 17-jähriger Autofahrer hat in Berlin bei der Flucht vor einer Polizeikontrolle acht Menschen verletzt, darunter eine Passantin lebensgefährlich. Fünf Menschen wurden leicht verletzt, zwei weitere mussten medizinisch betreut werden, wie die Feuerwehr mitteilte.

Laut Feuerwehr wollte die Polizei das Auto mit dem Jugendlichen am Steuer am Mittwochabend um kurz nach 22 Uhr in Berlin-Gesundbrunnen kontrollieren. Doch der 17-Jährige im Carsharing-Auto gab Gas – er setzte zurück, wobei ein Polizist am Arm verletzt wurde. Dann verlor der Teenager vollends die Kontrolle über das Fahrzeug, kam von der Straße ab, geriet auf den Gehweg, fuhr mehrere Personen an und krachte schließlich gegen eine Hauswand.

17-Jähriger hatte drei weitere Teenager an Bord

Eine Frau wurde eingeklemmt. Die 25-Jährige erlitt so schwere Verletzungen, dass die Feuerwehr diese als lebensgefährlich einschätzte. Polizeibeamte und Umstehende leisteten Erste Hilfe. Die Frau kam in ein Krankenhaus. Mehr zu dem Unfall lesen Sie hier.

Der 17-Jährige ohne gültige Fahrerlaubnis wurde festgenommen. Seine drei Mitfahrer im Alter von 16 bis 19 Jahren kamen vorläufig in Gewahrsam.

Jetzt ermitteln die Beamten wegen mehrerer Verkehrsstraftaten und gefährlicher Körperverletzung gegen den 17-Jährigen. Die Brunnenstraße in Berlin-Gesundbrunnen wurde in beiden Richtungen gesperrt.

Die Feuerwehr hatte wegen der vielen Verletzten mit dem Alarmstichwort "Massenanfall an Verletzten" einen Großeinsatz ausgelöst. "Wir waren mit 22 Fahrzeugen und 60 Kräften tätig", berichteten die Retter anschließend.

Verwendete Quellen
  • Mit material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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