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Thailand: Taxi-Unfall erschüttert Familienurlaub – Kind unverletzt


Kind unverletzt
Thailand-Urlaub wird zum Albtraum: Taxi überfährt deutsches Paar

Von t-online, FIN

Aktualisiert am 17.04.2025Lesedauer: 2 Min.
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Im Video: Die Familie überquert gerade eine Straße als es zu dem Unfall kommt. (Quelle: t-online)
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Ein schwerer Verkehrsunfall beendet den Thailand-Urlaub einer deutschen Familie. Wie durch ein Wunder passiert nur dem Kind der Familie nichts.

Ein Urlaub in Thailand ist für eine deutsche Familie mit einem schweren Verkehrsunfall schlagartig geendet. Am frühen Dienstagabend gegen 17 Uhr wurde ein Ehepaar im Badeort Khao Lak von einem herannahenden Taxi angefahren.

Der Vorfall ereignete sich auf einer sechsspurigen Straße unweit des Strandes von Bang Niang. Der 34-jährige Vater zog gerade einen kleinen Koffer, die 32-jährige Mutter schob den Kinderwagen mit dem zweijährigen Sohn darin. Ein Auto hatte am Zebrastreifen bereits angehalten, als plötzlich ein Geländewagen mit Taxiaufbau von links kam und die Familie mit hoher Geschwindigkeit erfasste.

Kinderwagen entkommt Unfall

Ein Dashcam-Video eines unbeteiligten Autos zeigt, wie der 60-jährige Taxifahrer ungebremst auf die Familie zugefahren ist und die Eltern frontal erwischte. Der Kinderwagen hingegen wurde nicht vom Fahrzeug erfasst und rollte weiter über die Straße. Der zweijährige Junge blieb körperlich unversehrt.

Passanten eilten nach dem Unfall zur Hilfe. Das Ehepaar wurde mit Beinverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Thailändische Medien hatten zunächst berichtet, die Verletzten seien in Lebensgefahr. Das dementierten die Betroffenen später gegenüber "Bild": Es besteht keine Lebensgefahr, sie hätten aber "Verletzungen an den Beinen" davongetragen.

Taxifahrer verhaftet

Die Polizei nahm den Taxifahrer noch am Unfallort fest. Ihm wird laut Behörden rücksichtsloses Fahren vorgeworfen, bei dem er Verletzungen bei Menschen verschuldet hat. Der Badeort Bang Niang ist wegen seines flachen Meeres besonders bei Familien beliebt.

Auf Facebook schrieb der Vorsitzende des Tourismusverbandes der Region, dass sich am selben Fußgängerüberweg beinahe wöchentlich ähnliche Unfälle ereignen würden. Häufig sei der Grund, dass die Fahrer nicht bremsen würden. An Touristen vor Ort appelliert er aufmerksam, den Straßenverkehr zu beobachten. Niemand hätte es verdient, dort zu sterben.

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