Hubschrauber und Drohnen im Einsatz Großbrand zerstört fünf Häuser

Ein Brand in Walldorf sorgt für einen großen Einsatz von Polizei und Feuerwehr. Die Flammen greifen auf Nachbargebäude über.
Am Donnerstag hat ein Großbrand in Walldorf im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg fünf Häuser vollständig zerstört. Das Feuer in einem weiteren Haus konnte von der Feuerwehr gelöscht werden, jedoch ist bisher unklar, ob es weiterhin bewohnbar ist. Dies teilte ein Polizeisprecher mit.
Ein 84-jähriger Bewohner wurde bei dem Brand verletzt, allerdings ist das Ausmaß seiner Verletzungen noch nicht bekannt. Zur Ursache des Feuers liegen derzeit noch keine Informationen vor. Die Löscharbeiten dauern an und das Bekämpfen von Glutnestern wird vermutlich bis spät in die Nacht fortgesetzt werden müssen.
Feuer breitete sich schnell aus
Das Feuer breitete sich in dem dicht bebauten Wohngebiet schnell aus. Der Schaden geht laut Polizeiangaben vermutlich in die Millionenhöhe, eine genauere Schätzung liegt jedoch noch nicht vor. Vom Brand betroffen waren sowohl Einfamilien- als auch Mehrfamilienhäuser.
Auch umliegende Gebäude, die nicht direkt von den Flammen erfasst wurden, erlitten durch Hitze und Rauch Beschädigungen. Wie viele Menschen insgesamt aus den Gebäuden gerettet werden mussten, ist bislang ungeklärt. Die Stadt Walldorf hat bereits Notunterkünfte für die Betroffenen eingerichtet.
Anwohner sollen Fenster und Türen schließen
Feuerwehr und Polizei waren mit einem großen Aufgebot vor Ort im Einsatz. Unterstützt wurden sie dabei von einem Hubschrauber und einer Polizeidrohne, die das Ausmaß des Brandes überwachten und bei den Löscharbeiten halfen.
Die Bevölkerung wurde aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten, um sich vor Rauch und möglichen Schadstoffen zu schützen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, eine Begehung der Brandfläche war bislang jedoch nicht möglich. Das betroffene Gebiet wurde weiträumig abgesperrt.
- Nachrichtenagentur dpa
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.