Frau erfriert auf Gipfel Partner meldet sich nach Alpen-Drama: "Tut mir leid"
Nach dem tödlichen Unglück einer Frau in den Bergen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen ihren Partner. Der hat sich nun erstmals geäußert.
Eine 33-jährige Bergsteigerin und ihr Freund wollten den Großglockner, den höchsten Berg Österreichs, erklimmen. Die Frau musste aber erschöpft am Gipfel aufgeben. Ihr Begleiter stieg ab, um Hilfe zu holen. Ein Notruf setzte das Paar aber nicht ab. Später schlugen andere Bergsteiger Alarm, weil sie nachts Lichter am Gipfel sahen. Als Rettungskräfte eintrafen, war die Österreicherin erfroren.
Die Staatsanwaltschaft leitete daraufhin Ermittlungen wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung gegen den Lebensgefährten der Frau ein. Ein Grund sei dabei auch, dass der 36-jährige Beschuldigte als sehr erfahrener Bergsteiger gilt. Nun hat er sich über seinen Anwalt gemeldet. "Es tut ihm unendlich leid. Zum Vorwurf wird er sich nicht geständig zeigen", sagte der Jurist der "Kronen Zeitung". Auch die Familie des Opfers halte zum Beschuldigten.
Erfahrene Bergsteiger erklärten dem Boulevardblatt, dass das Paar viel zu lange unterwegs gewesen sei. Zudem hätten widrige Wetterbedingungen mit starkem Wind und eisiger Kälte geherrscht.
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