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Österreich: 33-jährige Bergsteigerin erfriert auf Großglockner


Sie kam nicht mehr weiter
Bergsteigerin erfriert auf Alpengipfel

Von t-online
20.01.2025 - 14:58 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Nordseite des Großglockners (Archivbild): Eine Österreicherin ist auf dem höchsten Berg des Landes gestorben.Vergrößern des Bildes
Die Nordseite des Großglockners (Archivbild): Eine Österreicherin ist auf dem höchsten Berg des Landes gestorben. (Quelle: magnuss/Creative Commons CC BY-SA 3.0)
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Ein Paar will den höchsten Berg Österreichs erklimmen. Beim Anstieg gibt es vor dem Gipfel aber Schwierigkeiten.

Eine Frau ist bei einer Bergtour zum Großglockner-Gipfel in Osttirol (Österreich) erfroren. Das berichtete die österreichische Zeitung "Der Standard". Die 33-Jährige und ihr 36-jähriger Freund waren am Samstagmorgen zur Tour aufgebrochen. Weil die Frau gegen Mitternacht erschöpft war, konnte sie nicht mehr weiter. Daraufhin stieg ihr Freund allein ab, um einen Notruf abzusetzen. Doch die Hilfe kam zu spät. Am Sonntagvormittag fanden Bergretter die Frau tot vor, erklärte die Polizei.

Die beiden Österreicher hatten ihre Tour von einem Parkplatz im Gemeindegebiet von Kals am Großglockner aus begonnen. Der Aufstieg sollte über den Stüdlgrat zum Gipfel führen, mit einem Abstieg über den Kleinglockner und die Adlersruhe. Dabei seien beide mit Hochtourenausrüstung ausgestattet gewesen, hieß es weiter.

Aufgrund "konditioneller und technischer Schwierigkeiten" kamen sie jedoch nur langsam voran. Etwa 50 Meter unterhalb des Gipfelkreuzes musste die Frau wegen Erschöpfung aufgeben. Die alarmierte Bergrettung Kals und Alpinpolizisten machten sich in der Nacht zu Fuß auf den Weg. Eine Bergung per Hubschrauber war bei Tagesanbruch aufgrund starken Windes nicht möglich. Kurz nach 10 Uhr erreichten die Retter die Frau und fanden sie tot vor. Ein Arzt stellte als mutmaßliche Todesursache Erfrieren fest.

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