Fund in Bayern Wanderer retten Tierbaby aus einem Bach
Zwei Wanderer
In einem Bach bei Brannenburg in Bayern haben zwei Wanderer am Samstagabend ein Tierbaby gerettet. Sie hielten das klitschnasse Tier mit hellbraunem Fell für einen Wolfswelpen. Doch das war falsch.
Zuerst brachten die Wanderer das Tier zur Polizei. Dort rief man einen Jagdpächter zur Gattungsbestimmung hinzu, teilte die Inspektion in Brannenburg mit. Erst da stellte sich heraus: Das Tierbaby ist eine kleine Füchsin.
Wer kümmert sich um den Findelfuchs?
Die Füchsin hatte Glück: Mitarbeiter im Tierheim Rosenheim konnten sich um die kleine Füchsin kümmern.
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Das kleine Fuchsmädchen wurde dort unter eine Wärmelampe gelegt und mit Welpenaufzuchtfutter gefüttert. "Die kleine Dame bewies, dass sie ein echtes Wildtier ist, verlangte lautstark nach ihrer Flasche und beschimpfte dann heftig unsere Mitarbeiterin, weil die Welpenmilch offensichtlich nicht lecker genug war", schrieb der Verein nach der aufregenden Nacht auf seiner Facebook-Seite.
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Satt sei die Kleine aber trotzdem geworden. Inzwischen wurde sie zu einer Tierärztin bei München gebracht, wo sie mit anderen Fuchswaisenkindern aufwachsen wird.
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