Österreich-Ausflug endet tödlich Deutscher Urlauber stirbt beim Rodeln
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Es war ein feuchtfröhlicher Ausflug unter Freunden auf eine Skihütte. Für einen Mann aus Baden-Württemberg endete er tödlich.
Ein schwerer Rodelunfall in Österreich hat zwei Wochen nach dem Vorfall ein tödliches Ende genommen: Ein 41-jähriger Urlaubsgast aus Baden-Württemberg ist nun gestorben, teilte die Polizei mit.
Der Mann war gemeinsam mit vier Freunden für einige Tage ins Skigebiet Schladming gereist. Am Abend des 7. Februar hatten die fünf Männer auf einer Skihütte "einiges an Alkohol konsumiert", wie die Polizei mitteilte. Als die Gruppe anschließend ins Tal fahren wollte, rutschte ein Mann mit seinem Schlitten weg und stürzte den Berg hinab. Die anderen Männer, die nur mit Turnschuhen ausgerüstet waren, versuchten daraufhin, den Schlitten einzuholen und fuhren hinterher.
Lebensgefährliche Verletzungen
Laut Polizei war die Piste jedoch nicht für das Rodeln zugelassen. Der 41-Jährige verlor die Kontrolle über seinen Schlitten und prallte gegen eine etwa 40 Zentimeter hohe seitliche Pistenbegrenzung. Dabei zog er sich lebensgefährliche Kopfverletzungen zu.
Eine Skitourengeherin fand den schwer verletzten Mann und leistete sofort Erste Hilfe, bevor sie die Rettungskräfte alarmierte. Trotz aller Bemühungen erlag er nun seinen schweren Verletzungen.
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- Nachrichtenagentur dpa