Polizei geht von Straftat aus Explosion vor Rathaus in Südschweden
Erst am Mittwoch kam es zu einer Explosion in Kopenhagen. Nun wurde eine Stadt in Südschweden von einer Detonation erschüttert – auch dort geht die Polizei von einer absichtlichen Tat aus.
Einen Tag nach einer Explosion in der nahe gelegenen dänischen Hauptstadt Kopenhagen ist es im Süden Schwedens vor einem Rathaus zu einer weiteren Detonation gekommen. Wie die schwedische Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde bei dem Vorfall in der Stadt Landskrona am späten Mittwochabend niemand verletzt.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Bilder zeigten, dass etliche Fensterscheiben des Gebäudes zu Bruch gingen. Es werde von einer Straftat ausgegangen, erklärte die Polizei. Techniker des nationalen Bombenkommandos prüften, ob sich weitere gefährliche Gegenstände am Tatort befanden. Verdächtige wurden bislang nicht gefasst.
- Polizei spricht von Angriff: Schwere Explosion in Kopenhagen gibt Rätsel auf
- In Griechenland: Vermisste Wissenschaftlerin tot aufgefunden
Die Kleinstadt Landskrona in der südschwedischen Region Skåne ist eine Autostunde von Kopenhagen entfernt, wo am Dienstagabend bei einer Explosion die Fassade der dänischen Steuerverwaltung schwer beschädigt worden war. Die Polizei geht dort von einem vorsätzlichen Angriff aus.
- Nachrichtenagentur dpa