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Rosenheim: Zwei tote Kinder in Haus gefunden – Mutter unter Verdacht


Wohl Heiligabend mit Werkzeug erschlagen
Zwei tote Kinder gefunden – Mutter unter Verdacht

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 25.12.2024 - 13:45 UhrLesedauer: 1 Min.
Das Haus in Rosenheim: In dem Gebäude sind die Leichen zweier Kinder und ihre verletzte Mutter gefunden worden.Vergrößern des Bildes
Das Haus in Rosenheim: In dem Gebäude sind die Leichen zweier Kinder und ihre verletzte Mutter gefunden worden. (Quelle: Sven Hoppe/dpa)
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Eine 39 Jahre alte Mutter soll in Rosenheim ihre sechs und sieben Jahre alten Kinder getötet haben.

Beamte haben am frühen Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages die Leichen von zwei kleinen Kindern in einem Rosenheimer Einfamilienhaus gefunden. Ein Bekannter der Mutter hatte gegen 3.30 Uhr über den Notruf die Polizei alarmiert.

Der Mann habe in der Nacht bei der Familie nach dem Rechten sehen wollen, sagte ein Polizeisprecher t-online. Dabei habe er die schwer verletzte Mutter der beiden Kinder entdeckt.

Kinder mit Werkzeug erschlagen

Die sechs und sieben Jahre alten Kinder sind der Polizei zufolge wohl entweder Heiligabend oder in der Nacht auf den ersten Weihnachtsfeiertag mit einem Werkzeug erschlagen worden. Die 39 Jahre alte Mutter habe anschließend versucht, sich das Leben zu nehmen.

Sie sei in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte der Polizeisprecher weiter. Mittlerweile ist sie außer Lebensgefahr. Die Beamten beschreiben ihren Gesundheitszustand als stabil.

Hintergründe der Tat noch unklar

Zum Tatzeitpunkt sei die Mutter alleine mit ihren Kindern in dem Haus gewesen, sagte der Polizeisprecher weiter. Die Ermittlungen am Tatort dauern an. "Neben einem Staatsanwalt und Rechtsmedizinern arbeiten Spurensicherungsexperten der Rosenheimer Kriminalpolizei und die zuständigen Ermittler des Fachkommissariats 1 an der Rekonstruktion der Geschehnisse", teilte die Polizei mit. Über die genauen Hintergründe der Tat sei derzeit noch nichts bekannt.

Mehrere Kriseninterventionsteams des Bayerischen Roten Kreuzes sind im Einsatz. Sie betreuen Angehörige der betroffenen Familie sowie Polizeibeamte, die am Tatort waren.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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